Ein Online-Workshop befasst sich am Dienstag, 24. Juni, mit dem Beitrag der demografischen Entwicklung zur Stärkung der Demokratie. Die Veranstaltung untersucht, wie demografische Veränderungen die Wahrnehmung von Problemen vor Ort beeinflussen.

Diese äußern sich in empfundener politischer Überforderung, Schuldzuweisungen und dem vermeintlichen Versagen „etablierter“ Politik. Fachleute aus der Wissenschaft und aus politischen Stiftungen analysieren diese Entwicklungen. Themen sind zum Beispiel der Mangel an Fachkräften und die Folgen der Abwanderung für die ärztliche Versorgung auf dem Land. Die Teilnehmenden suchen nach praxisnahen Lösungsansätzen für die regionale Ebene. Die Veranstaltung ist Teil der „Berliner Demografie-Tage 2025“ und wird vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) mitorganisiert.