Das Jahr 2022 stellte für Städte, Gemeinden und Landkreise erneut eine Herausforderung dar. Noch bevor die Folgen von Corona und der Naturkatastrophe im Ahrtal bewältigt waren, traten durch den Ukraine-Krieg, globale Lieferkettenprobleme und vor allem rapide steigende Energiepreise neue Schwierigkeiten auf.
Die „Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel“ (ZWK) hat ihre erste Publikation veröffentlicht. Mit dem Titel „Arbeiten im Krisenmodus“ zeigt sie neue Ansätze zur Krisenbewältigung in Kommunen.
Kommunen erhalten künftig mehr Möglichkeiten bei der örtlichen Verkehrsführung – vorausgesetzt, ein Gesetzentwurf der Bundesregierung passiert den Bundestag und den Bundesrat.
Fast 70 Badeseen listet eine Übersicht des Umweltministeriums für Rheinland-Pfalz auf. Darauf werden regelmäßig Messwerte zur Wassertemperatur und zu Kolibakterien sowie Enterokokken veröffentlicht.
Karl Lauterbach, Bundesgesundheitsminister, hat einen „Hitzeschutzplan Deutschland“ angekündigt. Er könnte helfen, die Hitze besser zu bekämpfen. In Rheinland-Pfalz haben die Städte Worms, Speyer und Kaiserslautern bereits Hitzeschutz- oder Klimaanpassungskonzepte verabschiedet, und in Koblenz ist ein solcher Plan in Arbeit.
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf haben ein Projekt ins Leben gerufen, das einen innovativen Ansatz zur Bewertung öffentlicher Grünflächen in Städten darstellt.
Die Plattform „forum1.5“ in Bayreuth ist ein Beispiel für regionale Transformationsplattformen, die dazu beitragen, eine klimaneutrale Gesellschaft zu formen.
Steigende Baukosten, höhere Zinsen und ambitionierte Klimaschutzziele stellen die Wohnungs- und Bauwirtschaft gerade beim Neubau vor immense Herausforderungen.