Viele Kommunen stehen vor Problemen wie steigenden Zahlen pflegebedürftiger Menschen, Personalmangel in der Pflege und fehlender sozialer Infrastruktur. Versorgungsquartiere bieten hier einen neuen Ansatz: In einem räumlich abgegrenzten Stadtteil werden Wohnen, Pflege, medizinische Angebote und soziale Teilhabe miteinander verknüpft.
Erst kam die Landarztquote, künftig folgt die Landkinderarztquote: Rheinland-Pfalz will die medizinische Versorgung in ländlichen Gebieten verbessern. Dazu plant das Gesundheitsministerium in Mainz eine Quote für Medizinstudienplätze.
In fünf Gemeinden in Schleswig-Holstein setzen sich Landwirtinnen und Landwirte gemeinsam mit Bürgermeistern, Lehrerinnen und anderen Engagierten für eine Ernährungswende ein. Das Projekt „Dörp Kök“ bringt Menschen zusammen, um regionale Lebensmittel zu fördern und das Dorfleben zu stärken.
Viele Bürgerinnen und Bürger in Deutschland wünschen sich, dass digitale Zahlungen bei Behörden genauso einfach funktionieren wie beim Online-Shopping. In vielen Kommunen fehlt diese Möglichkeit aber noch, obwohl digitale Bezahlverfahren die Arbeit in Verwaltungen deutlich erleichtern können.
Im Online-Workshop „Extremhitze in der Kommune“ erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 28. April, von 14 bis 15.30 Uhr, wie Städte und Gemeinden besser auf Hitzewellen reagieren können.
Speyer (Pfalz) – Wie viel Strom aus Photovoltaik wird in der Stadt erzeugt? Wie viel CO2 wird dadurch vermieden? Und wie viele Straßenlaternen wurden schon auf energieeffiziente LED-Technik umgestellt? Darauf und auf weitere Fragen gibt der Nachhaltigkeitsmonitor der Stadt Speyer Antwort. So erfahren Interessierte einfach und zentral, was die Stadt und ihre Betriebe aktuell zur Ressourcenschonung unternehmen.
Ein Klinikbett verbraucht jährlich so viel Energie wie zwei durchschnittliche Einfamilienhäuser. Wegen dieses hohen Verbrauchs können Krankenhäuser erheblich zur Einsparung von Kohlendioxid beitragen.
Ein neuer Wettbewerb sucht innovative Open-Source-Projekte für die öffentliche Verwaltung. Open Source bezeichnet Software, deren Quellcode offen zugänglich ist, sodass sie genutzt, verändert und weitergegeben werden kann.
Ein neuer Leitfaden des Bundesinstituts für Bau‑, Stadt- und Raumforschung (BBSR) bietet Kommunen Hilfe bei der Auswahl von Smart-City-Apps. Diese Anwendungen bündeln Informationen und Service – etwa Mängelmelder, Abfallkalender oder Veranstaltungstipps – und sollen Bürgerinnen und Bürger niedrigschwellig erreichen.
Das kostenlose Onlinetool „Digitale Dörfer Daten“ der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz ermöglicht Kommunen, ähnliche Gemeinden im Bundesland zu finden.