Die Kleinstadtakademie sucht einmal mehr Projekte aus Kleinstadtverbünden, die sie fördern möchte. Bis zu 400.000 Euro pro Modellvorhaben vergibt die Initiative des Bundesinnenministeriums und des Bundesinstituts für Bau‑, Stadt- und Raumforschung (BBSR).
Open Data und Schulunterricht – dass das zusammenpasst, zeigt ein digitales Projekt in einem Gymnasium der Stadt Moers (Nordrhein-Westfalen). Es wurde vor Corona erarbeitet. Schüler entwickeln und verbessern mithilfe von Studenten digitale Anwendungen, um offene Daten der Kommunen im Unterricht zu nutzen.
Webinare sind Seminare übers Web – meist als Videokonferenz, in der eine Präsentation im Mittelpunkt steht. Das Format ist seit Corona (notgedrungen) viel häufiger eingesetzt worden.
Konferenzsoftware wie Zoom, Teams oder Jitsi wurde in den vergangenen Monaten populär. Das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit (Athene) hat jetzt Anforderungen des Datenschutzes und der Datensicherheit an diese Werkzeuge zusammengestellt.
Einmal mehr lobt das Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz einen Designpreis aus. Projekte aus allen Bereichen der visuellen Kommunikation können dafür beim Designforum RLP eingereicht werden.
Während der Corona-Pandemie haben sich die “Digitalen Nachbarn” in Zweibrücken als große Hilfe gegen die Vereinsamung von Senioren bewährt. Um 35 Prozent aktiver sind die Teilnehmer des Pilotprojekts laut monatlicher Auswertung seit 10. März geworden. Im Video sprechen Leona Kaufmann und Ihre Kolleginnen und Kollegen über die aktuelle Entwicklung.
Ein virtueller Stadtrundgang verbindet 360-Grad-Aufnahmen der Stadt mit Videos von biografischen Interviews der Bürgerinnen und Bürger über die Geschichte(n) bedeutender Orte der Stadt aus der Historie und der Gegenwart. Ein Weg, die Stadt digital zu erleben.
Auch Logistik und Mobilität leiden unter Corona: „Die Branche schwankt zwischen vollkommen überlastet und beschäftigungslos“, sagt Professor Tobias Bernecker von der Hochschule Heilbronn.