Wie wirkt sich der digitale Wandel auf Ortsgemeinden aus? Wie kann man mit ehrenamtlichen Strukturen den digitalen Wandel gestalten? Welche Projekte können in Ortsgemeinden eigenständig umgesetzt werden, und was muss man dabei beachten?
57 Prozent der Bevölkerung in Rheinland-Pfalz lebt in Kleinstädten – Gemeinden also mit 5.000 bis unter 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sagt Kleinstädten bundesweit eine gute Zukunft voraus: Mehr Menschen würden lieber in einer Kleinstadt statt in einer Großstadt leben.
In drei Ortsgemeinden in Rheinland-Pfalz haben neue Dorf-Büros eröffnet: In Elmstein (Landkreis Bad Dürkheim), Ediger-Eller (Landkreis Cochem-Zell) und Horbruch (Landkreis Birkenfeld) stehen nun neue Gemeinschaftsbüros zur Verfügung, sogenannte Coworking Spaces.
In der ersten Digital-Werkstatt im November 2021 ging es an die Mosel nach Bernkastel-Kues. Als wichtigste Handlungsfelder wurden dort “Kommunale Verwaltung”, “Dorf- und Stadtentwicklung” sowie “Digitale Infrastruktur” identifiziert.
Nach einer Corona-Pause ging es am 9. September nach Bendorf. Als wichtigste Handlungsfelder wurden dort “Kommunale Verwaltung” und “Kommunale Wirtschaft” angesehen. Zwei weitere sehr wichtige Handlungsfelder waren für Sie ‚Digitale Infrastruktur‘ und ‚Tourismus‘.