Wie kann eine Digitalstrategie für meine Kommune aussehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der dritten Ausgabe von „Digitale Kommune“. Die Seminarreihe startete Ende Januar in das neue Jahr, wie gewohnt in der Kommunal-Akademie in Boppard. Von einer Gemeindewebseite, die sämtliche Informationen rund um die Gemeinde bündelt, über eine Gemeinde-App, aktuelle WhatsApp-Nachrichten für Touristen bis hin zu einem Coworking Space ist alles denkbar. So wurden wieder verschiedene Projektideen vorgestellt, mit denen jede Gemeinde das Gerüst für eine eigene Digitalstrategie füllen kann.
“Die Coworking-Szenen anderer Länder sind mit der in Deutschland kaum zu vergleichen.“ schreibt Tobias Kremkau, Coworking-Manager des Berliner St. Oberholz. Zwischen Barcelona und Stockholm tut sich viel zum Thema Coworking auf dem Land. Mit diesem Beitrag startet Kremkau eine Kolumne über die „Neue Provinz“ – und unser Projekt „Schreibtisch in Prüm“ ist natürlich auch dabei.
Die Nachbarn kennenzulernen könnte so einfach sein. Aber wer läuft schon durch die Straße und klopft an jede Tür? Gerade in der Stadt werden so viele Chancen nachbarschaftlichen Zusammenlebens verpasst. Die Plattform nebenan.de möchte das ändern. Das Zeit Magazin berichtet.
Mit wifi4rlp startete im Dezember vielerorts öffentliches kostenloses WLAN. In einer zweiten Runde können Kommunen bis zum 31. März Fördermittel für den Ausbau von WLAN-Hotspots beantragen. Pro Hotspot gewährt das Land der antragstellenden Kommune 500 Euro als Zuwendung zur Installation. Alle Informationen gibt es unter www.wifi4rlp.rlp.de.
15 Millionen Menschen könnten mit mobilem Arbeiten Zeit und Kosten sparen. Das ist ein Ergebnis des neuen D21 Digital Index, der den Fokus auf digitales Arbeiten und Künstliche Intelligenz legt. Er gibt Antworten darüber wer wie offen mit dem Internet umgeht, welche Innovationen genutzt und welche Potenziale ignoriert werden.
… fragt sich Mario Wiedemann in diesem Blogartikel. Er stellt fest: „Es gibt von offizieller Seite aus bisher zu wenig Förderung und Anerkennung für das digitale Ehrenamt in Deutschland. Denn was ist es anderes als digitales, ehrenamtliches Engagement, wenn jemand in der Freizeit etwas programmiert, das der Stadtgesellschaft zu Gute kommt und für das es (meistens) keinen kommerziellen Hintergrund gibt?“
Eine Literaturanalyse versucht die Auswirkungen von Online-Handel auf Verkehr und Städtebau zu beleuchten. Ergebnis? Schwer zu sagen. Dabei herausgekommen ist eine Annäherung in drei Zukunftsszenarien: Ein Blick auf den Lieferverkehr, Abholstationen und den Flächenbedarf des Einzelhandels der Zukunft.
Es funkelt neues Gold am Mittelrhein: Der Blog Mittelrheingold aus privater Hand hat es sich zum Ziel gesetzt die regionalen Grenzen zu überwinden. Egal ob links- oder rechtsrheinisch, stromauf- oder abwärts. Mittelrheingold sammelt Themen und kuratiert Nachrichten aus der ganzen Region. Wir wünschen gutes Gelingen und weitere schöne Beiträge wie diesen hier.
Für mehr Informationen zum Mittelrheingold der Zukunft empfehlen wir die BUGA2031
Die Suche nach Förderern für das eigene Projekt kann lähmend sein. Der Bundesverband Deutscher Stiftungen ist deshalb mit eine sehr pragmatischen Hilfeleistung online gegangen: Auf www.stiftungssuche.de finden Sie nicht nur die Stiftung, die zu Ihrem Projekt passt, sondern auch Tipps zur Antragstellung.
Der Wettbewerb “Unser Dorf hat Zukunft” ruft seit über 55 Jahren Dorfbewohner dazu auf, aktiv an der Gestaltung des Dorflebens mitzuwirken. Es werden Gemeinden ausgezeichnet, die sich mit einem herausragenden bürgerschaftlichen Engagement für die Weiterentwicklung ihrer Kommune einsetzen. Die Bewerbungsfrist ist der 17. März.