Das neue Buch „#landleben – Digital leben auf dem Land“ zeigt, wie der digitale Wandel das Leben in unseren Dörfern verändert.
Das Buch „#landleben – Digital leben auf dem Land“ ist im Februar 2019 erschienen. Es richtet sich an die kommunalpolitischen Praktiker im Dorf. Es weist Wege zum digitalen Leben auf dem Land. Im Buch finden Sie dazu Tipps: zum Beispiel, wie ein Hausarzt digital arbeitet oder eine Winzerin ihr Weingut über eine digitale Plattform finanziert.
Stellen Sie sich vor, für Ihr Dorf gibt es künftig eine völlig neue Kommunikationsplattform. Dort können Sie Informationen austauschen und Aktuelles aus dem Nachrichtenportal Ihrer Gemeinde nachlesen. Wenn Sie selbst Fragen haben, können Sie diese dort stellen. Oder, wenn Sie etwa als Verein Hilfe für eine Veranstaltung suchen, dort einfach mal nachfragen.
Als wir vor gut einem Jahr den Betrieb unseres Schreibtisch in Prüm aufgenommen haben, wussten wir nicht so Recht, was auf uns zukommen wird. Es war völlig offen, ob das Konzept des „coworking“ auch im ländlichen Raum – in unserem Fall in der Eifel – funktionieren kann.
Hätten Sie Lust ehemalige Luftschutzräume in Eisenbahntunnels zu besuchen oder eine verborgene romanische Kapelle in einem Brückenpfeiler zu entdecken? Vielleicht wollten Sie auch schon immer mal beim House Running außen einen alten Stadtturm herunterspazieren? All das versteckt sich im Mittelrheintal. Wo genau, können Sie zum Beispiel in unserem Beitrag erfahren.
Die Menschen im Mittelrheintal sind die Basis für den Erfolg der Bundesgartenschau im Oberen Mittelrheintal. Denn das Projekt kann nicht von Oben herab, sondern muss von Innen heraus wirken. Damit das gelingen kann, bereiten wir das Projekt Buga-Moderatoren vor.
… gehört zur Philosophie der App DorfFunk unseres Projektes Digitale Dörfer. Denn es geht nicht darum, das Dorfleben in eine digitale Welt zu verschieben, sondern es aus dem Digitalen heraus zu stärken. Letzte Woche sendete das SAT.1 Regionalmagazin einen Beitrag über den digitalen Dorfplatz im Donnersbergkreis. Und so können Sie den DorfFunk auch in Ihre Kommune holen.
Alle unsere Beitrage zu den Digitalen Dörfern
Am 10. Oktober findet das erste Ideenwald–CrowdFORUM im Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern statt. Bei der Finanzierung von Start-ups werden sogenannte Crowdfunding-Plattformen immer wichtiger. Aber auch anderen Zielgruppen kann die Crowd helfen, Ideen und Projekte zu realisieren. Welche Potentiale sich hierbei für Mittelstand, Start-ups und die Region bieten, ist Thema des Crowdforums. Early Bird-Tickets gibt es noch bis zum 31. August.
Diese Woche haben wir berichtet, wie sich der SWR auf die Spuren rheinland-pfälzischer Minidörfer begeben und die Wirtschaftswoche die Renaissance der Kleinstädte ausgerufen hat. Auch der „Spiegel“ widmete sich in einer Kolumne dem Thema und sieht in den zunehmenden Gegensätzen zwischen Metropolen und Peripherie ein Risiko für die Demografie. Was passiert, wenn es alle in die Metropolen zieht und das Land ausdünnt, beschreibt Henrik Müller so.
Weniger friedlich als die Minidörfer, aber trotzdem attraktiv: Die „Wirtschaftswoche“ attestiert den Kleinstädten eine Renaissance. Die Großstädter fliehen vor Lärm, hohen Mieten und Isolation in die Peripherie. Aber auf lange Sicht bringt den Städtchen all das nichts, wenn sie ihre Chance nicht richtig nutzen.
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