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Von der Bedeutung des Bodens für nachhaltiges Leben

(Foto: Pixabay)

Wel­che Kom­mu­ne in Deutsch­land ist die Haupt­stadt der Nach­ti­gal­len? Es ist – Ber­lin. Und nicht etwa eine länd­li­che Gemein­de. Die­se und wei­te­re unge­wöhn­li­che Erkennt­nis­se erge­ben sich aus einem Inter­view­rei­gen, der an der Aka­de­mie der Küns­te in Ber­lin ent­stan­den ist. 

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(Foto: Pix­a­bay)

Die Autoren umkrei­sen in dem rund ein­stün­di­gen Video die Bedeu­tung des Bodens. Gera­de in Städ­ten wird immer mehr Boden ver­sie­gelt. Das ent­zieht wert­vol­len Lebensraum. 

Ein gro­ßer Irr­tum sei, dass die Natur „drau­ßen auf dem Land“ statt­fin­det. So ent­hält allein ein Gramm gesun­der Boden rund 600 Mil­lio­nen Mikro­or­ga­nis­men. Davon leben Pflan­zen und Tiere. 

Die Nach­ti­gal­len leben angeb­lich wegen der unge­pfleg­ten Grün­flä­chen und ver­wil­der­ten Parks ger­ne in Ber­lin. „Wir säu­bern Parks mit Laub­blä­sern und mul­chen Vor­gär­ten mit Schot­ter“, hal­ten die Autoren dem ent­ge­gen. So kommt es zur endügl­ti­gen Ent­frem­dung zwi­schen Mensch und Natur.

Veröffentlicht unter Kommunales Wissen, Vor Ort

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