Ende 2022 waren die Kommunen in Rheinland-Pfalz und deren Beteiligungen mit etwa 19,4 Milliarden Euro verschuldet, was pro Kopf eine Schuldenlast von 4.682 Euro bedeutete.
Eine neue Studie zeigt, wie Open-Source-Software (OSS) die digitale Unabhängigkeit von Kommunen stärken kann. Sie betont die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Kommunalverwaltungen, IT-Dienstleistern und bestehenden Online-Communities.
Eine Entwicklergemeinschaft namens KODI, kurz für „Kommunen Digital“, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Städte und Gemeinden durch Smart-City-Apps und Plattformen zu vernetzen und zu verbessern. Nach eigenen Angaben der Betreiber haben sich 334 Kommunen dieser Gemeinschaft angeschlossen.
Künstliche Intelligenz (KI) wird von vielen Kommunen in Deutschland als Chance gesehen, findet aber bisher nur in wenigen Anwendung. Dies geht aus dem „Zukunftsradar Digitale Kommune 2023“ hervor, einer Studie des Instituts für Innovation und Technik (iit) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB).
Der OB-Barometer 2023 des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) zeigt, dass die Flüchtlingshilfe die dringendste Aufgabe für die Kommunen ist. Gegenüber 2022 ist der entsprechende Umfragewert deutlich nach oben geschnellt.
Stattliche 344 Seiten umfasst der Praxisleitfaden „Klimaschutz in Kommunen“. Er ist jetzt nicht nur als PDF, sondern auch digital als Webseite verfügbar.
Erdgas plus 32 Prozent, Heizöl plus 28 Prozent, Diesel plus 17 Prozent – so stark sind die Beiträge seit 2019 allein bis Februar, also bis vor den Überfall Russlands auf die Ukraine gestiegen. Das bekommen auch die Kommunen zu spüren.
Das Land will die Kommunen in Rheinland-Pfalz um drei Milliarden Euro entlasten. Das sieht eine Verfassungsänderung vor, die jetzt in den Landtag eingebracht wurde. Demnach plant das Land, etwa die Hälfte der rund sechs Milliarden Euro hohen Kassenkredite der Kommunen zu übernehmen.
Was plant die künftige Bundesregierung speziell für Kommunen? Das Magazin „Kommunal“ hat den 177-seitigen Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP entsprechend analysiert. Demnach sollen unter anderem die Förderprogramme des Bundes in ihrer Komplexität massiv reduziert (ohne dass es weniger Geld gibt) und vereinfacht werden.