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Digitale Souveränität: Wie Kommunen Open Source einsetzen

(Illustration: BBSR)

Eine neue Studie zeigt, wie Open-Source-Software (OSS) die digitale Unabhängigkeit von Kommunen stärken kann. Sie betont die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Kommunalverwaltungen, IT-Dienstleistern und bestehenden Online-Communities.

(Illustration: BBSR)
(Illustration: BBSR)

Obwohl die Vorteile von OSS, wie offene Standards und die bessere Zusammenarbeit verschiedener IT-Systeme, klar sind, setzen bisher nur wenige Kommunen darauf. Die Studie bietet Entscheidungsträgern in den Kommunen Orientierung und stellt erfolgreiche Beispiele vor, wie Freiburg im Breisgau und Solingen, die OSS für effizientere Smart-City-Lösungen nutzen. Sie empfiehlt, OSS durch interkommunale Kooperationen zu fördern, um gemeinsam technische und rechtliche Fragen zu klären und Software gemeinschaftlich zu nutzen. Die Studie, herausgegeben vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und erarbeitet vom Fraunhofer-Institut, ist online und als gedruckte Ausgabe verfügbar.