Das Gründungsbüro der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau und der Hochschule Kaiserslautern lädt zu einer kostenfreien Online-Veranstaltung, dem Ideenwald Crowdforum 2024 unter dem Motto „Vielfalt vereint“, am 20. März ein.
Wie kann eine Kommune selbst Akteur beim Crowdfunding werden, um Projekte in der Gemeinde mithilfe vieler Bürgerinnen und Bürger zu finanzieren? Eine aktuelle PDF-Broschüre dokumentiert die von der Entwicklungsagentur begleiteten Projekte in der Verbandsgemeinde (VG) Otterbach-Otterberg und der VG Lauterecken-Wolfstein.
Sind Crowdfunding-Projekte in einer Verbandsgemeinde ohne Weiteres möglich, wo sind die Stolpersteine, was ist möglich und was nicht? Zum Ideenwald-Crowdforum 2022 lädt das Gründungsbüro der Technischen Universität und der Hochschule Kaiserslautern für Donnerstag, 6. Oktober, ein.
Wer ist eigentlich „die Crowd“? Darum geht es am Donnerstag, 6. Oktober, beim Ideenwald Crowdforum 2022.
Der Königsberg bei Wolfstein ist um eine Attraktion reicher. Dort locken seit Juni fünf neue Waldmurmelbahnen und ein Murmelautomat. Ermöglicht haben das viele Unterstützerinnen und Unterstützer durch kommunales Crowdfunding. Durch die Fülle an Einzelbeiträgen konnten die Waldmurmelbahnen, ein Königsthron und eine königliche Tafel finanziert werden.
Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz hat in zwei Verbandsgemeinden Pilotprojekte zum Kommunalen Crowdfunding über die Plattform StartNext angestoßen. Die Universität Speyer hat dies wissenschaftlich begleitet: mit zwei quantitativen Online-Befragungen sowie Intensivinterviews mit Expertinnen und Akteuren.
Crowdfunding bedeutet, dass eine Vielzahl an Personen eine einzelne Initiative unterstützt und finanziert. Welche Macht diese sogenannte Schwarmfinanzierung entwickeln kann, zeigte sich jüngst beim Flutwein.
Kommunales Crowdfunding könnte dabei helfen, in Kommunen Projekte zu verwirklichen. Dabei hilft die „Crowd“, das Publikum, bestimmte Vorhaben zu finanzieren und erhält je nach Spendensumme ein kleines Dankeschön. In Rheinland-Pfalz gehen nun zwei Verbandsgemeinden (VGen) mit Unterstützung der Entwicklungsagentur und dem Gründungsbüro der TU Kaiserslautern diesen Weg.