Am 22.10.2019 fand in Ramstein die gemeinsame Digital-Werkstatt der Verbandsgemeinden Ramstein-Miesenbach und Bruchmühlbach-Miesau statt. Wichtige Themen dort waren “Digitale Infrastruktur”, “Kommunale Wirtschaft”, “Kommunale Verwaltung” sowie “Dorf- und Stadtentwicklung”.
Das Ergebnis ware eine Digitalstrategie für beide Verbandsgemeinden.
Ohne eigenes Auto geht es oft nicht – zumindest auf dem Land. Busse und Bahnen fahren hier seltener, Radwege sind rar. Wie soll da die Verkehrswende gelingen, der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel, weg vom Individualverkehr? Ein Beispiel aus der Altmark zeigt, wie die Menschen in einem kleinen Dorf ihre Mobilität organisieren.
Durch die Digitalisierung können Menschen von überall aus arbeiten – zum Beispiel auch von zu Hause aus. Ein Coworking Space ermöglicht es, nah am Wohnort zu arbeiten und gleichzeitig am Ende des Arbeitstages die Bürotür hinter sich zu schließen und die Arbeit dort zu lassen. Das ist zum Beispiel interessant für Menschen, die freiberuflich arbeiten, Gründer und Gründerinnen oder auch für Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerinnen mit pflegebedürftigen Angehörigen.
Wie könnten Touristen in den Steilhängen des Oberen Mittelrheintals übernachten? Studierende der Hochschule Mainz haben sich darüber Gedanken gemacht – und erste Konzepte erstellt. Jetzt zeigt eine Ausstellung die Ergebnisse.
Sie sind vollgepackt mit moderner Digitaltechnik und ihre Aufnahmen aus der Luft werden immer beliebter: Aber der Umgang mit Drohnen will gelernt sein. Die Film- und Videoprofis Mark Edelmann und Dorian Goerke haben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz gezeigt, wie es geht.
Älteren Menschen wird häufig eine Aversion gegen neue Technik nachgesagt. Tatsächlich entwickeln sich besonders Sprachassistenten zur wertvollen Hilfe im Alter. In Südkalifornien und in den Niederlanden beispielsweise wird der Einsatz von Alexa und Co. auf mehr und mehr Senioreneinrichtungen ausgeweitet.
Geisteswissenschaftlern wird zu Unrecht das Klischee nachgesagt, ewig als Taxifahrer arbeiten zu müssen. Die beruflichen Perspektiven von Philosophen, Linguisten, Historikern und Ethnologen sind deutlich besser als oft angenommen.
Rheinland-Pfalz ist das Weinland Nummer 1 in Deutschland. Zwei Drittel der gesamten deutschen Erntemenge werden hier in rund 10.000 Betrieben produziert. Doch der Klimawandel führt mit seinen immer heißeren Sommertagen zunehmend zu Hitzeschäden bei Rebstöcken und Trauben.
Eine sehenswerte Übersicht über die Kommunalpolitik in Rheinland-Pfalz hat die Friedrich-Ebert-Stiftung zusammengestellt. In einem großen gemalten Bild wimmelt es von Bezügen zu Weinbau, Rhein und Mosel, Windrädern, Nürburgring – und in dem Wimmelbild versteckt sind zahlreiche Kapitel übers „Grundwissen der Kommunalpolitik Rheinland-Pfalz“.
Ziel von Heritage Pro ist, ein interdisziplinäres und mehrsprachiges Schulungsprogramm zur nachhaltigen Bewirtschaftung und Erhaltung des kulturellen Erbes in Europa zu erstellen. Hierzu trafen sich am 30. September und 1. Oktober zum dritten Mal die sechs Projektpartner auf Einladung unserer schwedischen Partner Christer Gustafsson und Jermina Stanojev (RESTRADE) im schwedischen Varberg in der Provinz Halland. Für die Entwicklungsagentur reisten Susanne Gill (Projektleiterin) und Sascha Kolhey (Projektassistent) nach Schweden.