Zum Abschluss der Digital-Werkstätten im Januar ging es am 28.01.2020 in die Vulkaneifel nach Daun. Dort entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Verbandsgemeinde Daun eine Digitalstrategie. Thematische Schwerpunkte waren dabei “Digitale Infrastruktur”, “Dorf- und Stadtentwicklung” sowie “Kommunale Verwaltung”.
Eine Stadt blüht auf: Wassenberg mit 18.000 Einwohnern in Nordrhein-Westfalen hat in vergangenen Jahren unter einer verödeten Innenstadt gelitten. Der Einzelhandel lag am Boden. Mittlerweile haben sich jedoch 20 neue Geschäfte angesiedelt. Die Innenstadt wurde wiederbelebt.
„Es gibt in Europa Regionen, die viel ländlicher sind als bei uns in Deutschland“, sagt Professor Winrich Voß von der Leibniz-Universität Hannover. Dort hätte man daher bereits mehr Erfahrung bei bestimmten Problemen der ländlichen Räume gesammelt – insbesondere bei der Frage, wie sich Modellprojekte verstetigen lassen.
Die Zeit läuft für die Bewerbungen um neue Dorf-Büros in Rheinland-Pfalz. Die Entwicklungsagentur (EA) unterstützt entsprechende Vorhaben mit bis zu 100.000 Euro.
Wie lebt es sich als Digitaler Nachbar in „Ixem deheem“? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Projektes „Digitale Nachbarn“ blicken seit ungefähr einem halben Jahr Praxiserfahrung zurück und berichten, wobei ihnen die Sprachassistentin Alexa hilft.
Jugendliche wollen und können die Entwicklung ihrer Stadt aktiv gestalten – sei es in einem Jugendparlament oder bei Projekten wie einem „Dreck weg“-Tag (Foto: Ureiche/Wikipedia, CC BY-SA 3.0). Zugleich spielt gerade in Kleinstädten und in strukturschwachen Räumen bürgerschaftliches Engagement eine große Rolle.
Am 21.01.2020 ging es für die Digital-Werkstätten nach Emmelshausen. Dort fand die gemeinsame Digital-Werkstatt von Emmelshausen, Rheinböllen und Oberwesel statt. Im Fokus standen die Handlungsfelder “Tourismus” und “Digitale Infrastruktur”.
Am Mittelrhein gibt es eine neue Möglichkeit zur finanziellen Unterstützung von Kleinstprojekten. Damit sind Projekte mit Gesamtkosten bis maximal 20.000 Euro netto gemeint. Kommunen, Vereine, Organisationen und Private können diese Förderung beantragen.
Zwei Drittel des Energieverbrauchs im öffentlichen Bereich gehen auf das Konto von Gemeinden, Landkreisen und gemeinnützigen Organisationen. Durch Modernisieren von Gebäuden können Kommunen hier viel Energie sparen – und Geld.
Beim jährlichen Münsterhack trifft sich die Tech-Szene in Münster und entwickelt gemeinsam digitale Lösungen, um die Stadt noch lebenswerter zu machen. Dabei entstandene, prämierte Ideen werden weiterentwickelt und genutzt, so zum Beispiel das Familiendashboard „MEIN-MS.DE“.