Ein Modell der Universität Hohenheim zeigt, wie sich bestimmte Maßnahmen zur Beschränkung der Kontakte auswirken. In einer virtuellen Stadt kann jedermann ausprobieren, was passiert, wenn er zum Beispiel die infizierten Menschen in häusliche Quarantäne schickt, die Schulen schließt, mit Gesundheitsaufklärung die allgemeinen Hygienebedingungen verbessert oder die Bettenkapazität in den Krankenhäusern aufstockt.
Die harte Realität zeigt dagegen der Intensivbetten-Monitor der „Berliner Morgenpost“. Und den Alltag auf einer Intensivstation in diesen Tagen zeigt ein Bericht des Sanitätsdienstes der Bundeswehr: Im Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz geht die Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes auf die Knochen. Man erkennt die Intensivpfleger an ihren Pflastern auf dem Nasenrücken – bedingt durch die eng ansitzenden Schutzmasken.
- Virtuelle Stadt: So wirken sich Maßnahmen gegen Corona aus (Simulation der Universität Hohenheim)
- Intensivbetten-Monitor (Grafik der „Berliner Morgenpost“)
- Alltag in der Corona-Intensivstation Koblenz (Bericht des Sanitätsdienstes der Bundeswehr)