Sechs digitale Vorzeigeprojekte wurden im Wettbewerb „Digitale Orte 2024“ ausgezeichnet. Sie und mehrere weitere Finalisten zeigen, wie der ländliche Raum durch kluge Technologien lebenswerter wird. Die Preisträger reichen von einer digitalen Lernwerkstatt für Kinder in Bayern bis zu fahrerlosen Shuttles in Oberfranken.
Der „Deutschlandatlas“ zeigt, wie vielfältig die Lebensbedingungen in Deutschland sind. Dieses Online-Tool, erstellt von mehreren Bundesministerien, bietet 75 interaktive Karten zu Themen wie Infrastruktur, Demografie, Gesundheit und Sicherheit.
Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz (EA) sucht Kommunen, die sich am Modellprojekt „Kommunales Crowdfunding“ beteiligen möchten. Dieses Projekt bietet Gemeinden die Möglichkeit, kleine Vorhaben durch die finanzielle Unterstützung ihrer Bürgerinnen und Bürger umzusetzen.
Seit zehn Jahren zieht es mehr Menschen von den Städten aufs Land als umgekehrt. Ein neuer Bericht der Bundesregierung beschreibt die Lage und Entwicklungen in den ländlichen Räumen Deutschlands. Hier leben mehr als die Hälfte der Menschen.
Der neu aufgelegte „Sozialbericht“ des Statistischen Bundesamts und seinen Partnern kombiniert amtliche Statistiken und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zur gesellschaftlichen Situation in Deutschland.
Der neue „BiB-Monitor Wohlbefinden 2024“ des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung verdeutlicht, dass Rheinland-Pfalz in Bezug auf die Lebenszufriedenheit gut abschneidet.
Die „Deutschlandstudie Innenstadt 2024“, herausgegeben von der CIMA Beratung + Management GmbH, beleuchtet die Entwicklung deutscher Innenstädte. Die Befragten schätzen die Bedeutung von Einkaufsmöglichkeiten, gastronomischen Angeboten und der Aufenthaltsqualität.
In Deutschland steigt die Zahl der Ehrenamtlichen im Bevölkerungsschutz seit einigen Jahren deutlich.
Die nächste Krisenmanagement-Übung „LÜKEX 26“ hat mit einer Planbesprechung begonnen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) organisiert die Übung.
Zukunftsforscher Daniel Dettling sieht Kommunen als wichtige Akteure in Krisenzeiten. Sie können besser als Nationalstaaten auf lokale Herausforderungen reagieren, wie Klimawandel oder Integration. Auf lokaler Ebene hätten Bürgerinnen und Bürger mehr Vertrauen, da hier Entscheidungen nah an ihren Bedürfnissen getroffen werden.