Sieben Monate nach der Naturkatastrophe im Ahrtal und in der Eifel hat die Landesregierung Rheinland-Pfalz einen Zwischenbericht zum Wiederaufbau vorgelegt.
Das Land will die Kommunen in Rheinland-Pfalz um drei Milliarden Euro entlasten. Das sieht eine Verfassungsänderung vor, die jetzt in den Landtag eingebracht wurde. Demnach plant das Land, etwa die Hälfte der rund sechs Milliarden Euro hohen Kassenkredite der Kommunen zu übernehmen.
Elf Jahre nach dem letzten Zensus startet eine neue Volkszählung. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, wird der 15. Mai als Stichtag festgelegt, für den neben der Bevölkerungsgröße auch die Zahl der Gebäude und Wohnungen, Haushaltsgrößen und Daten über Wohnheime sowie Gemeinschaftsunterkünfte erhoben werden.
Bis zum 21. März 2022 können sich interessierte Städte und Stadtteile mit einer Einwohnerzahl von 10.000 bis 250.000 beim Netzwerk „Engagierte Stadt“ bewerben.
In diesen Tagen erscheint die 25. Ausgabe des Newsletters der Wiederaufbaubeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz, Staatssekretärin Nicole Steingaß. Seit Oktober informiert das Schreiben regelmäßig über Aspekte der Aufbauhilfe nach der Naturkatastrophe im Ahrtal und anderen Regionen.
In deutschen Behörden gibt es Nachholbedarf beim Thema Weiterbildung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Stifterverbands und McKinsey & Company.
Mainz, Trier und Ludwigshafen sind in Rheinland-Pfalz die Städte mit der jüngsten Bevölkerung. Das geht aus neuen Statistiken von Bund und Ländern hervor.