Jede Kommune soll künftig die Klimaanpassung umsetzen können, die zu ihr passt. Das schreibt das Bundesumweltministerium einleitend zu seinem „Sofortprogramm Klimaanpassung“. Städte und Gemeinden könnten die Aufgaben aber nicht allein stemmen, der Bund müsse hier unterstützen.
Der Klimawandel ist in vollem Gange. Auch in Deutschland sind die Auswirkungen mehr und mehr spürbar. Was das auf regionaler Ebene bedeutet, hat jetzt GERICs veröffentlicht, das Climate Service Center Germany des Helmholtz-Zentrums hereon in Hamburg – und zwar für alle 401 deutschen Landkreise und kreisfreien Städte.
Seit der Ukrainekrise ist die Gasversorgung in Deutschland in Gefahr. Ein neues Kurzpapier des Umweltbundesamts bietet konkrete Maßnahmen, die dazu beitragen können, schnellstmöglich den Verbrauch von Gas und Öl zu reduzieren, um die Energieversorgung sicherzustellen, die Verbraucherinnen und Verbraucher zu entlasten und gleichzeitig zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit beizutragen.
Städte besser gegen extreme Wetterereignisse wie Hitze und Starkregen zu wappnen, das ist das Ziel des Projekts ExTrass, gefördert vom Bundesforschungsministerium. Auf der Webseite des Projekts finden sich bereits zahlreiche Ergebnisse verschiedener Workshops, darunter auch Checklisten für die kommunale Notfallplanung zu Hitze und Starkregen.
Ein vielfältiges Netz an Grün- und Freiräumen trägt zur Steigerung städtischer Klimaresilienz bei – anders als die mancherorts inzwischen verbotenen Schottergärten (Foto). Ein Sammelwerk des Deutschen Instituts für Urbanistik (difu) präsentiert Ergebnisse aus 15 Projekten zur Klimaanpassung.
Auszubildende als Akteure und Multiplikatoren für den kommunalen Klimaschutz zu gewinnen, ist das Ziel im Projekt „Kommunale Klimascouts – Azubis für mehr Klimaschutz“ des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu).
Die Verbandsgemeinde Birkenfeld ist seit 2016 eine von bundesweit 41 Masterplan-Kommunen. Damit hat sie sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen und den Endenergieverbrauch massiv zu senken – und bekommt im Gegenzug Förderungen vom Bundesumweltministerium.
Hecken sind seit 1950 vielerorts der Flurbereinigung zum Opfer gefallen. Dabei haben sie großen Nutzen für die Umwelt und auch den Klimaschutz.
Beim Klimaschutz, bei der Bewältigung der Coronakrise und bei der Schaffung bezahlbaren Wohnraums sehen die Verantwortlichen in den Städten den größten Handlungsbedarf. Das ist eines der Ergebnisse der Städteumfrage des Deutschen Instituts für Urbanistik.
Welcher Landkreis in Deutschland gilt als Pionier der Energiewende? Die rühmliche Bezeichnung geht an den Rhein-Hunsrück-Kreis – zumindest wenn man dem Magazin klima-fakten.de, einer preisgekrönten Dokumentation des SWR und einem Beitrag des Journalisten Franz Alt bei heise.de folgt.