Wie sollen Städte agieren, um den Verkehr nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten? Eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamts gibt Auskunft: Innenstädte sollen künftig autoarm und stattdessen mit attraktiven Grün- und Freiflächen sowie Außengastronomie eingerichtet werden.
Wie lassen sich Straßenzüge mit leerstehenden Ladenzeilen in moderne, vitale Stadtquartiere verwandeln? Nach einer Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums im Oktober 2020 haben sich 14 Stadtlabore dazu zusammengetan, eine neue digitale Plattform für städtisches Leerstands- und Ansiedlungsmanagement zu erschaffen.
Die Verbandsgemeinde Birkenfeld ist seit 2016 eine von bundesweit 41 Masterplan-Kommunen. Damit hat sie sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen und den Endenergieverbrauch massiv zu senken – und bekommt im Gegenzug Förderungen vom Bundesumweltministerium.
Eine bedarfsorientierte Pflege zu sichern, zählt zu den großen gesellschaftlichen Aufgaben – und ist insbesondere in ländlichen Regionen eine Herausforderung. Ein neuer Leitfaden des Bundesministeriums des Innern und für Heimat und des Bundesinstituts für Bau‑, Stadt- und Raumforschung bietet Orientierung: „Pflege in ländlichen Räumen stärken“.
In Frankreich erprobt die Staatsbahn SNCF künftig einen Mini-Zug, der sowohl auf der Schiene als auch auf der Straße fahren kann. In einem YouTube-Video zeigt das Unternehmen einen „Flexy“ mit Rädern, die aus Auto- und Eisenbahnreifen bestehen. Augenscheinlich kann der Flex vier Passagiere transportieren.
Die Anzahl der Lebensmittelgeschäfte geht zurück. Gab es 1990 noch bundesweit rund 85.000 Geschäfte, so hat sich die Zahl bis 2020 mehr als halbiert. Besonders in kleinen Orten mit weniger als 5000 Einwohnern gehen Geschäfte verloren. Daher braucht es neue Strategien, um den ländlichen Raum attraktiv zu halten.