Eine neue Fortbildungsreihe unterstützt Fachleute aus Kommunalverwaltungen, Planungsbüros und Verbänden in der sicheren, alltagsfreundlichen und nachhaltigen Gestaltung von Straßenräumen.
Das italienische Unternehmen IronLev hat auf der Messe „LetExpo2024“ erstmals ein Magnetschwebebahn-Fahrzeug vorgestellt, das auf bestehenden Eisenbahnschienen fahren kann. Der erfolgreiche Test auf der Strecke Adria–Mestre in der Region Venetien wurde in einem Video präsentiert.
In vielen Städten ist der Alltag geprägt von Verkehrslärm und Luftverschmutzung, was die Lebensqualität erheblich mindert. Die Organisation „Changing Cities“ schlägt mit den „Superblocks“ eine Lösung vor, um den Durchgangsverkehr zu reduzieren und mehr Raum für Grünflächen und Fußgänger zu schaffen.
Zwei Unternehmen aus Frankreich haben in den Niederlanden sogenannte Solarradwege verlegt. In den Provinzen Nordbrabant und Nordholland umfassen die Wege eine Fläche von rund 1.000 Quadratmetern.
Die Lotsenstelle für alternative Antriebe der Energieagentur Rheinland-Pfalz unterstützt Kommunen und Unternehmen bei der Etablierung von alternativen Antrieben.
Hannover plant, bis 2030 eine nahezu autofreie Innenstadt zu realisieren. Zwischen Hauptbahnhof und dem Fluss Leine sollen dafür zahlreiche Durchfahrtsstraßen für Autos gesperrt werden. Auf Zufahrten zu Parkhäusern soll Tempo 20 oder 30 eingeführt werden.
Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in deutschen Städten stoßen auf wachsende Zustimmung, aber auch auf Kritik. Eine häufige Befürchtung ist, dass der Verkehr in benachbarte Straßen ausweicht und dort für Belastung sorgt. Empirische Daten aus nationalen und internationalen Projekten widerlegen diese Annahme jedoch.
Für viele Nebenstrecken erscheinen herkömmliche Züge unangemessen groß. Hier soll „Draisy“ eine Lösung bieten, ein leichter, batteriebetriebener Schienenbus, der nur ein Drittel der Größe konventioneller Triebwagen hat.
Wie sollen Städte agieren, um den Verkehr nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten? Eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamts gibt Auskunft: Innenstädte sollen künftig autoarm und stattdessen mit attraktiven Grün- und Freiflächen sowie Außengastronomie eingerichtet werden.
Der Verkehrssektor ist ein Schlüssel für den Erfolg der deutschen Klimaschutzstrategie. Jedoch wurden in diesem Sektor im Jahr 2019 noch immer so viele Tonnen CO2 ausgestoßen wie 1990 – rund 20 Prozent der Treibhausgas-Emissionen. Eine Studie des Wuppertal Instituts nennt nun acht Thesen für den Weg in die digitalisierte Verkehrswende.