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Finanzen

Stadtspitzen sehen bei den Finanzen den größten Handlungsbedarf

Die Städ­te in Deutsch­land sehen 2025 die Finan­zen als ihr drän­gends­tes Pro­blem – noch vor Woh­nen, Inte­gra­ti­on Geflüch­te­ter oder Kli­ma­schutz. 70 Pro­zent der (Ober-)Bürgermeisterinnen und ‑Bür­ger­meis­ter bewer­ten die Haus­halts­si­tua­ti­on als beson­ders kri­tisch, wie eine Umfra­ge des Deut­schen Insti­tuts für Urba­nis­tik (Difu) zeigt. 

Den kommunalen Finanzen droht „Long-Covid“

Kom­mu­nen in Deutsch­land sind mit ihren Finan­zen glimpf­li­cher durch die Coro­na­kri­se gekom­men als befürch­tet. Dank Hilfs­maß­nah­men von Bund und Län­dern konn­ten sie das letz­te Jahr sogar mit einem klei­nen Über­schuss abschlie­ßen. Aller­dings hat sich die Bewer­tung der Finanz­la­ge in den Käm­me­rei­en mas­siv ver­schlech­tert: 85 Pro­zent der Städ­te, Krei­se und Gemein­den erwar­ten im lau­fen­den Jahr kri­sen­be­dingt gerin­ge­re Einnahmen.