Ein neues Informationspapier der Energieagentur Rheinland-Pfalz widmet sich der Rolle der Kommunen als Planungsträger von Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Das 24-seitige PDF erklärt Fragen der Wirtschaftlichkeit, Technik und Ökologie und zeigt unterschiedliche Geschäftsmodelle.
In einem Praxiskapitel werden außerdem unterschiedliche Ansätze mit einer Anstalt öffentlichen Rechts, einem Solidarpakt, einer Energiegenossenschaft und einem Crowdfunding-Projekt vorgestellt. Hintergrund sind der wachsende Strombedarf und die niedrigen Stromerzeugungskosten von Photovoltaikanlagen im Vergleich mit anderen Erzeugern.
Die Bundesregierung will bis 2030 eine Marke von 65 Prozent Anteil Erneuerbare Energien am Bruttostromverbrauch erreichen. Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz geht noch einen Schritt weiter: Demnach soll das Land bis 2030 zu 100 Prozent seinen Stromverbrauch aus Erneuerbaren Energien decken, ein Viertel davon aus Photovoltaik.