In möglichst jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt in Rheinland-Pfalz richtet das Land Impfzentren zur Bekämpfung des Coronavirus ein. Hinzu kommen mobile Impfteams, die Heime besuchen werden.
Das Gesundheitsministerium hat dafür eine Landeskoordinationsstelle Impfen gegründet, die von der Entwicklungsagentur unterstützt wird. Logistisch ist die Aufgabe anspruchsvoll: Zumindest der erste Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech muss bei unter minus 70 Grad Celsius gelagert und transportiert werden. In den Landkreisen sind dafür geeignete Gebäude zu finden und einzurichten, und es braucht ärztliches Personal. Außerdem wird für die Impfungen eine landesweite zentrale Stelle für die Terminvereinbarung benötigt.
Bis Mitte Dezember sollen die Impfzentren startklar sein. Wann der Impfstoff von Biontech zugelassen wird, steht noch nicht fest. Zudem muss die Bundesregierung noch ausführlicher regeln, welche Personengruppen als erstes geimpft werden.