Städte und Gemeinden stehen vor der Herausforderung, ihre Infrastruktur an die Bedürfnisse älterer Menschen anzupassen. Das Forschungsprojekt „Ageing Smart“ der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) entwickelt ein digitales System, das Kommunen dabei unterstützt. Mithilfe von Daten und Algorithmen können Städte gezielt auf den demografischen Wandel reagieren.
Wer digitale Dienst nutzt, ist häufig auf US-amerikanische Unternehmen angewiesen. Doch gibt es auch in Europa häufig Alternativen. Ein Softwareentwickler aus Wien hat eine Webseite eingerichtet, die für verschiedene Kategorien konkurrierende Angebote auflistet.
Das Bundesministerium des Innern und für Heimat zeichnet jedes Jahr herausragendes ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz mit dem Förderpreis „Helfende Hand“ aus. Die nächste Bewerbungsphase hat soeben begonnen und endet am 30. Juni.
Der Praxisleitfaden „Nach der Flutkatastrophe: Chance für Veränderung“ zeigt, wie Kommunen den Wiederaufbau nach der Naturkatastrophe 2021 im Ahrtal und in Baden-Württemberg nutzen können, um widerstandsfähiger gegen zukünftige Hochwasser zu werden.
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat in einer Zukunftswerkstatt junge Erwachsene über die Landnutzung der Zukunft diskutieren lassen. Dabei entstand eine „Graphic Novel“, die ihre Visionen für das Jahr 2070 zeigt.
Für Kommunen, Wirtschaft und Stadtplanerinnen bietet das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) eine Reihe von Praxisleitfäden zur Innenstadtentwicklung an. Die „Innenstadt-Ratgeber“ behandeln Themen wie den Umgang mit leerstehenden Großimmobilien, die Bedeutung öffentlicher Freiräume und neue Formen der Kooperation.
Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) sucht ab sofort Bewerbungen für den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2025. Prämiert werden zivilgesellschaftliche Projekte, die sich ehrenamtlich für Demokratie, Toleranz und gegen Extremismus engagieren. Die besten Projekte können bis zu 10.000 Euro gewinnen und erhalten die Möglichkeit, sich mit früheren Preisträgerinnen und Preisträgern zu vernetzen.
Die amtierende Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, ruft Städte und Gemeinden dazu auf, sich am Tag der Städtebauförderung am Samstag, 10. Mai, zu beteiligen. An diesem Aktionstag präsentieren Kommunen bundesweit ihre Projekte und zeigen, wie sich die Förderung auf ihre Entwicklung auswirkt.
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) fordert von der künftigen Bundesregierung mehr Unterstützung für Städte und Gemeinden, um die kommunale Selbstverwaltung zu sichern. Die finanzielle Lage sei angespannt, weil Kommunen rund 25 Prozent der staatlichen Ausgaben tragen, aber nur 14 Prozent der Steuereinnahmen erhalten.
Die Bewerbungsphase für den Wettbewerb Dorf-Büros 2025 in Rheinland-Pfalz endet in Kürze. Bewerben können sich Verbandsgemeinden, verbandsfreie Gemeinden und Ortsgemeinden in Rheinland-Pfalz. Ortsgemeinden können sich bewerben, wenn die Verbandsgemeinde die Bewerbung und Umsetzung des Dorf-Büros unterstützt.