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Interdisziplinäres Trainingscamp für Berufseinsteiger im Kulturerbe-Sektor: Jetzt bewerben!

Der Häusener Kran in St. Goarshausen. (Foto: Jöckel/EA)

Am 19. und 20. April 2021 wird die Entwicklungsagentur im Rahmen des internationalen Projektes HERITAGE PRO ein zweitägiges interdisziplinäres Trainingscamp für Berufseinsteiger im Kulturerbe-Sektor ausrichten. Interessierte können sich ab sofort bis zum 31. Dezember hierfür bewerben. Das Camp wird in Rheinland-Pfalz stattfinden.

Das Trainingscamp zielt darauf ab, die interdisziplinäre Lücke zu überbrücken, die sich aus der Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen im Kulturerbe-Sektor ergibt. Das Camp soll junge Menschen aus ganz Europa zusammenbringen, die am Anfang ihrer Karriere stehen und aus verschiedenen Disziplinen rund um Verwaltung und Erhalt von Kulturerbe kommen. Durch das Zusammenführen der verschiedenen Disziplinen soll ein Verständnis für die unterschiedlichen Meinungen, Ausbildungen, Erwartungen und Arbeitsstile geschaffen werden. Letztlich soll die Zusammenarbeit auch über die einzelnen Fachrichtungen hinaus gestärkt werden. Zusätzlich werden die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, ihr eigenes Netzwerk europäischer Kolleg:innen aufzubauen und zu vertiefen, interdisziplinäre Kompetenzen zu stärken und die Materialien und Ergebnisse kennenzulernen, die im Rahmen des HERITAGE PRO-Projekts entwickelt wurden. So gelingt der Start in das Berufsleben!

Programm des Camps

Das Programm des Trainingscamps basiert auf den Fortbildungsmodulen von HERITAGE-PRO, den Leitlinien, dem Praxis-Paket (Training Kit) und einem ergänzenden Freizeit- und Sozialprogramm. Durch das soziale Programm (z.B. Gruppenaufgaben, gegenseitiges Kennenlernen usw.) sollen sich die verschiedenen Berufsgruppen annähern und gegenseitiges Verständnis füreinander entwickeln. Darüber hinaus werden Informationen über Karrieremöglichkeiten im Bereich des Kulturerbes bereitgestellt und die Materialien von HERITAGE-PRO praktisch angewandt und bewertet. Arbeitssprache des Camps ist Englisch.

Als praktisches Anwendungs- und Lehrbeispiel soll der „Häusener Kran“ in St. Goarshausen (Rheinland-Pfalz) dienen. Der Häusener Kran ist ein Industriedenkmal aus dem Jahr 1917, das 2021 restauriert wird. Der Kran befindet sich inmitten der Region des UNESCO-Welterbes „Oberes Mittelrheintal“. In dieser Region werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während des Trainingscamps auch untergebracht sein.

Der Häusener Kran in St. Goarshausen. (Foto: Jöckel/EA)
Der Häusener Kran in St. Goarshausen. (Foto: Jöckel/EA)

Informationen zur Bewerbung

Für die Bewerbung zur Teilnahme am Trainingscamp werden die folgenden Unterlagen benötigt (in Englisch):

  • Lebenslauf (max. 2 Seiten)
  • Motivationsschreiben (max. 1 Seite)

Bewerbungsunterlagen können als eine PDF-Datei bis zum 31. Dezember 2020 auf www.heritage-pro.eu/training-camp/ hochgeladen werden. Eine internationale Jury aus Kulturerbe-Expertinnen und -Experten und Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Berufe wird die Bewerbungen prüfen und bis zum 31. Januar 2021 eine Entscheidung treffen. Danach erhalten die Teilnehmenden detaillierte Informationen über das Programm, Reisetipps und weitere benötigte Informationen.

Weitere Informationen zu HERITAGE PRO

Detaillierte Informationen zum Projekt und dem Camp finden Sie auf der Projekthomepage und auf der Informationsseite zum Trainingscamp. Schauen Sie sich zudem unser Projektvideo an und erfahren Sie mehr über HERITAGE PRO:

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Hinweise zum Coronavirus

Das Team von HERITAGE-PRO behält die weiteren Entwicklungen rund um das Coronavirus stets im Auge. Über eine mögliche Formatänderung hin zu einem Online-Format wird zu Beginn des Frühjahres 2021 entschieden.