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Immer mehr Einpersonenhaushalte besonders im Ländlichen

(Foto: Pixabay)

Die Zahl der Einpersonenhaushalte steigt. Bis zum Jahr 2040 rechnet das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) mit einem Rückgang der Bevölkerungszahl bundesweit um ein Prozent und einen Zuwachs der Zahl der Haushalte um 1,3 Prozent.

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Dabei ergeben sich je nach Region deutliche Unterschiede. In zentral gelegenen Kreisen ist weiterhin von Bevölkerungszuwächsen auszugehen. In peripheren Lagen sinkt dagegen die Bevölkerungszahl stark. Jüngere zieht es eher in die Städte, auf dem Land leben vorwiegend die Älteren. In Rheinland-Pfalz wächst bis 2040 besonders stark die Zahl der Einpersonenhaushalte von 55-Jährigen und älteren.

Ob es durch die Entwicklung zu mehr Einsamkeit in der Bevölkerung kommt, ist nicht ausgemacht. Laut einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft gibt es kaum Unterschiede in der Anzahl der Haushaltsmitglieder zwischen einsamen und nicht einsamen Menschen. 

Veröffentlicht unter Kommunales Wissen, Landleben digital, Serie #landleben, Vor Ort, Wohnen in Kleinstädten

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