Sogenannte Intelligente Mülleimer werden zurzeit in Friedberg in Hessen getestet. Sie verfügen über ein eingebautes Presssystem, mit dem der eingeworfene Abfall auf ein Fünftel seines Volumens reduziert wird.
Hannover plant, bis 2030 eine nahezu autofreie Innenstadt zu realisieren. Zwischen Hauptbahnhof und dem Fluss Leine sollen dafür zahlreiche Durchfahrtsstraßen für Autos gesperrt werden. Auf Zufahrten zu Parkhäusern soll Tempo 20 oder 30 eingeführt werden.
Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in deutschen Städten stoßen auf wachsende Zustimmung, aber auch auf Kritik. Eine häufige Befürchtung ist, dass der Verkehr in benachbarte Straßen ausweicht und dort für Belastung sorgt. Empirische Daten aus nationalen und internationalen Projekten widerlegen diese Annahme jedoch.
Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau veranstaltet am 20. und 21. September 2023 eine Konferenz zum Thema „Wege zur Bauwende“. Die Veranstaltung findet am Holzbaucampus der Universität in Frankenstein statt und wird vom „t-lab Holzarchitektur und Holzwerkstoffe“ organisiert.
Das Programm „Heimat 2.0“ hat seine dritte Phase gestartet. Es unterstützt 17 strukturschwache ländliche Regionen dabei, digitale Lösungen einzuführen.
Wie kann eine Kommune selbst Akteur beim Crowdfunding werden, um Projekte in der Gemeinde mithilfe vieler Bürgerinnen und Bürger zu finanzieren? Eine aktuelle PDF-Broschüre dokumentiert die von der Entwicklungsagentur begleiteten Projekte in der Verbandsgemeinde (VG) Otterbach-Otterberg und der VG Lauterecken-Wolfstein.
Ein alarmierender Anteil von 96 Prozent der befragten Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland erwartet bis zum Jahr 2050 eine deutliche Zunahme von Extremwetterereignissen. Das ergibt sich aus einer Umfrage, die Journalistinnen und Journalisten von BR, NDR, WDR und Correctiv durchgeführt haben.
Das Jahr 2022 stellte für Städte, Gemeinden und Landkreise erneut eine Herausforderung dar. Noch bevor die Folgen von Corona und der Naturkatastrophe im Ahrtal bewältigt waren, traten durch den Ukraine-Krieg, globale Lieferkettenprobleme und vor allem rapide steigende Energiepreise neue Schwierigkeiten auf.
Die „Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel“ (ZWK) hat ihre erste Publikation veröffentlicht. Mit dem Titel „Arbeiten im Krisenmodus“ zeigt sie neue Ansätze zur Krisenbewältigung in Kommunen.
Kommunen erhalten künftig mehr Möglichkeiten bei der örtlichen Verkehrsführung – vorausgesetzt, ein Gesetzentwurf der Bundesregierung passiert den Bundestag und den Bundesrat.