Kommunen stehen vor der Aufgabe, den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos in ihre städtischen Entwicklungsstrategien zu integrieren. Ein neuer Leitfaden, erstellt in Zusammenarbeit mit dem Institut Stadt, Mobilität, Energie (ISME), soll Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie den Beschäftigten in den Kommunalverwaltungen dabei helfen.
In zwei Ortsteilen von Michelstadt im Odenwald können sich Kunden jetzt Lebensmittel per Drohne liefern lassen. Mit dem Pilotprojekt „LieferMichel“ soll die Nahversorgung im ländlichen Raum verbessert werden.
Eine Forschungsgruppe an der Universität Trier hat sich mit den „Pionieren des Wandels“ in Rheinland-Pfalz beschäftigt. Das sind Menschen und Gruppen, die neue Wirtschaftswege gehen und für soziale und ökologische Fairness eintreten.
Eine Plattform des Instituts für Handelsforschung (IFH) Köln hilft Städten beim Ansiedlungsmanagement in Innenstädten. Gemeinsam mit 14 Modellstädten und weiteren Partnern wurde im Rahmen des Projektes „Stadtlabore für Deutschland – Leerstand und Ansiedlung“ eine Matching-Software entwickelt und erprobt.
Der neue Landesgrundstücksmarktbericht zeigt, dass Grundstücke auf dem Land in Rheinland-Pfalz immer beliebter werden und eine hohe Eigentumsquote besteht. Die Digitalisierungsoffensive und Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie haben dazu beigetragen, dass insbesondere junge Menschen und Familien vermehrt in ländlichen Räumen bleiben oder dorthin zurückkehren.
5,75 von 6 Punkten für die Große Bleiche in Mainz. 4,21 Punkte erreicht die Wandalbernstraße in Prüm. 4,67 Punkte erhält die Hauptstraße in Rodalben. Das ist das Ergebnis der Analyse von 15-Minuten-Stadt.de. Hintergrund ist die Idee der Stadt der kurzen Wege: Die wichtigsten Einrichtungen des täglichen Lebens sollen fußläufig, mit dem Rad oder mit Bus und Bahn möglichst in 15 Minuten erreichbar sein – also zum Beispiel Arztpraxen, Supermärkte, Freizeitangebote, Schulen oder Bushaltestellen.