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Digitalisierung

Leerstand

8 Ansätze gegen Häusersterben: Leerstand entsteht nicht über Nacht

Der Leerstand von Gebäuden ist ein Thema der Kommunalpolitik. Er entsteht meist aus privaten Entscheidungen, die von der öffentlichen Hand kaum beeinflusst werden können. Kleine Unternehmen, die über Jahrzehnte die Innenstadt prägen, werden geschlossen, weil sich kein Nachfolger findet oder die Immobilie inzwischen ungeeignet ist. Dennoch erwarten Bürger, dass sich “die Politik” kümmert.

Digitale (R)Evolution in Betzdorf

Einen sehr informativen und spannenden Abend zur Digitalisierung konnten gestern die Besucherinnen und Besucher in der Betzdorfer Stadthalle erleben. Thema des Abends war “Digitale (R)Evolution – Digital geht nicht weg – machen Sie was draus!”. In den beiden Vorträgen von Jörg Heynkes und Marco Sewald (Sparkassenverband Rheinland-Pfalz) wurde deutlich, wie die digitalen Entwicklungen unser Leben und Zusammenleben verändern werden: Stichwort Schwarm-Mobilität, Humanoide Robotik, bargeldlose Zahlungsvorgänge und vieles mehr.

Leerstand in Rockenhausen

Wohnraumbedarf in Kleinstädten

Der demografische und wirtschaftsstrukturelle Wandel verändert die Ansprüche der Bevölkerung an Wohnungen in Bezug auf Größe, Ausstattung, Lage, Barrierefreiheit und Energieeffizienz. Das vom rheinland-pfälzischen Finanzministerium beauftragte Gutachten zur “Qualitativen und quantitativen Wohnraumnachfrage in Rheinland-Pfalz bis zum Jahr 2030” kündigt zudem für periphere und strukturschwache ländliche Räume einen wachsenden Angebotsüberhang und ausbleibende Investitionen in bestehende Wohnungen an.

In Kooperation mit dem Finanzministerium Rheinland-Pfalz analysierte die Entwicklungsagentur, wie das bestehende Wohnraumangebot in Kleinstädten in Schrumpfungsregionen an die veränderte Nachfragesituation angepasst werden kann. In den Modellstädten Rockenhausen und Bernkastel-Kues wurde dazu ein Handlungskonzept mit Maßnahmen erstellt. Bis Ende 2016 unterstützte die DSK (Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft) beide Gemeinden durch ein professionelles Projektcoaching bei der Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen. Ende 2017 wurden die Ergebnisse vorgestellt.

Partner des Projekts sind das Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz und das Finanzministerium Rheinland-Pfalz. Das Projekt wurde aus Mitteln des „Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus“ gefördert, startete im Jahr 2014 und hat jetzt seinen Abschluss gefunden.

Den Erkenntnisbericht und die Handlungsempfehlungen  können Sie kostenlos herunterladen

Tablet

Ihre Daten in den Digitalen Dörfern

Die verschiedenen Apps sind auf der Plattform der Digitalen Dörfer verfügbar. Auf dieser Plattform können jetzt auch Drittanbieter eigene Dienste und Apps anbieten. Der Zugang erfolgt dann über einen zentralen Login und Sie behalten die Kontrolle darüber, was mit Ihren Daten passiert. Noch gibt es keine Drittanbieter. Aber in diesem Blogpost wird ein mögliches Zukunftsszenario beschrieben. Für Kenner: Stichwort OAuth2.

Experten des Fraunhofer IESE stellen den DorfFunk vor

Der DorfFunk startet

Es ist soweit: Am 1. März stellten die Experten des Fraunhofer IESE die App DorfFunk in Kerzenheim vor, mit der sich die Bewohner einer Gemeinde ganz einfach austauschen können. Sie können sich nicht nur Nachrichten schreiben, sondern Termine an alle Nachbarn senden, sich Werkzeuge leihen, gegenseitig aushelfen oder die Gemeindenachrichten abrufen. Der DorfFunk steht ab sofort zum Download bereit und kann getestet werden. Die App ist im Rahmen der Digitalen Dörfer entstanden.

Auftakt “Digitale Kommune” 2018

Wie kann eine Digitalstrategie für meine Kommune aussehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der dritten Ausgabe von „Digitale Kommune“. Die Seminarreihe startete Ende Januar in das neue Jahr, wie gewohnt in der Kommunal-Akademie in Boppard. Von einer Gemeindewebseite, die sämtliche Informationen rund um die Gemeinde bündelt, über eine Gemeinde-App, aktuelle WhatsApp-Nachrichten für Touristen bis hin zu einem Coworking Space ist alles denkbar. So wurden wieder verschiedene Projektideen vorgestellt, mit denen jede Gemeinde das Gerüst für eine eigene Digitalstrategie füllen kann.