Viele rheinland-pfälzische Kommunen haben im vergangenen Jahr digitale Projekte umgesetzt, um mit der Corona-Pandemie umzugehen. Die im November 2020 gestartete Webinar-Reihe “Digital ins Wochenende” stellt die besten Beispiele vor. Weiter geht es am Freitag, 22. Januar 2021, um 11.30 Uhr.
Zwei neue Netzwerke unterstützen künftig bei der Digitalisierung in Rheinland-Pfalz. Das Innenministerium hat dafür das „Netzwerk Digitale Dörfer RLP“ gegründet: Drei Modell-Verbandsgemeinden, die als „Digitale Dörfer“ bundesweit Beachtung fanden, sollen dafür als Transferstelle mit rund 400.000 Euro bis 2023 gefördert werden.
Soziale Arbeit im ländlichen Raum ist eine Herausforderung: Der Reiseaufwand und fehlende finanzielle Mittel behindern häufig Beratungsangebote. Ein neues Forschungsprojekt der Fachhochschule (FH) Bielefeld und der Universität Trier erarbeitet nun ein Konzept, wie der Bedarf durch digitale Sprechstunden in ländlichen Kommunen abgedeckt werden kann.
Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung hat erstmals systematisch Coworking im ländlichen Raum untersucht. Demnach bedient sich die neue Arbeitsform anderer Geschäftsmodelle als in den Städten, sie ist zwar kurzfristig selten wirtschaftlich, aber aus Sicht der Autorinnen und Autoren gesellschaftlich wünschenswert.
An der Hochschule Koblenz startet ein neuer Masterstudiengang, der laut Mitteilung deutschlandweit einzigartig ist: Integrierte Orts- und Sozialraumentwicklung. Er verbindet die Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen und Soziale Arbeit.
In möglichst jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt in Rheinland-Pfalz richtet das Land Impfzentren zur Bekämpfung des Coronavirus ein. Hinzu kommen mobile Impfteams, die Heime besuchen werden.
Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben bei vielen Kommunalverwaltungen in Rheinland-Pfalz zu digitalen Innovationen geführt. In einer neuen Webinarreihe stellen der Gutenberg Digital Hub, die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz und der Digitalberater Felix Schmitt erfolgreiche Lösungen vor.