Die digitale Rathausassistentin Kora beantwortet rund um die Uhr Fragen von Bürgern und Gästen der Stadt Heidenheim an der Brenz – sie ist ein Chatbot.
Beim jährlichen Münsterhack trifft sich die Tech-Szene in Münster und entwickelt gemeinsam digitale Lösungen, um die Stadt noch lebenswerter zu machen. Dabei entstandene, prämierte Ideen werden weiterentwickelt und genutzt, so zum Beispiel das Familiendashboard „MEIN-MS.DE“.
Kann unsere Idee einem weiteren Dorf helfen? Oder hat ein anderes Dorf eine einfache Lösung für unseren Wunsch? Woher bekomme ich Expertentipps? Die Website „Dörfer im Aufbruch“ aus Brandenburg bietet eine Ideentauschbörse für Dorfentwicklungsprojekte.
Mehrere Gründerbüros in Rheinland-Pfalz und im Saarland haben eine Crowdfunding-Plattform eingerichtet. Diese soll es regionalen Unternehmensgründerinnen und -gründern ermöglichen, ihre Ideen zu finanzieren und zu verwirklichen.
Das rheinland-pfälzische Mannebach kümmert sich um seine Seniorinnen und Senioren: Das Dorf bietet seinen älteren Bewohnerinnen und Bewohnern eine Gesundheitshütte, in der sie durch Sport und regelmäßige Kontakte körperlich fit und sozial eingebunden bleiben. Der Zugang und die Steuerung der Geräte erfolgt digital. Die Gesundheitshütte lässt sich mit einer Smart Card bedienen und verzichtet so auf Personalkosten.
Die ganze Realität auf einem Bierdeckel – so kann man die innovative Idee der ZukunftsRegion Westpfalz zusammenfassen. Mithilfe eines Bierdeckels und einer eigens dafür entwickelten Augmented Reality-App können Einwohnerin-nen und Einwohner sowie Touristen die Westpfalz erleben.
Digitalisierung ermöglicht älteren Menschen (wieder) mehr soziale Teilhabe. Sprachassistenten wie Amazons Alexa oder Google Home sind in aller Munde. In der Südwestpfalz werden sie jetzt eingesetzt, damit Seniorinnen und Senio-ren am sozialen Leben in ihrem Viertel leichter teilnehmen können.
Zwei Fliegen mit einer Klappe: In Neuwied stehen Bürgerinnen, Bürgern und Geschäftsleuten seit August 2018 zwei umweltfreundliche Elektroautos zum Carsharing zur Verfügung. Eine App dient als bequemes Buchungstool und Schlüssel in einem.
Durch die Digitalisierung können Menschen von überall aus arbeiten – zum Beispiel auch von zu Hause aus. Ein Coworking Space ermöglicht es, nah am Wohnort zu arbeiten und gleichzeitig am Ende des Arbeitstages die Bürotür hinter sich zu schließen und die Arbeit dort zu lassen. Das ist zum Beispiel interessant für Menschen, die freiberuflich arbeiten, Gründer und Gründerinnen oder auch für Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerinnen mit pflegebedürftigen Angehörigen.
Router in der Kirchturmspitze: Eine Gemeinde in der Pfalz bietet seit 2015 flächendeckend kostenloses WLAN an. Inzwischen hat sie sich mit den Nachbargemeinden zu einem Freifunk-Verein zusammengeschlossen.