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Automatisierte Läden sollen rund um die Uhr öffnen dürfen

Die Indus­trie- und Han­dels­kam­mern Rhein­land-Pfalz, der Gemein­de- und Städ­te­bund, der Land­kreis­tag und der Städ­te­tag for­dern gemein­sam eine Reform des Laden­öff­nungs­ge­set­zes in Rhein­land-Pfalz, das zuletzt 2015 geän­dert wur­de. Sie sehen die Not­wen­dig­keit, die Öff­nungs­zei­ten für moder­ne Han­dels­kon­zep­te zu libe­ra­li­sie­ren und Büro­kra­tie abzubauen.

(Foto von „Jörgs Nah­kauf-Box“ in Alte­n­ahr: EA/​Jennifer de Luca)

So sol­len zum Bei­spiel hybri­de und voll­au­to­ma­ti­sier­te Läden, in denen ent­we­der Ver­kaufs­per­so­nal arbei­tet oder alles auto­ma­ti­siert abläuft, an allen Tagen rund um die Uhr öff­nen dür­fen – etwa klei­ne Märk­te, die nachts ohne Per­so­nal bei­spiels­wei­se Brot, Milch oder Zahn­pas­ta anbie­ten. Die­se Geschäf­te dür­fen an bestimm­ten Fei­er­ta­gen wie Weih­nach­ten, Ostern und Pfings­ten geschlos­sen blei­ben und sol­len höchs­tens 400 Qua­drat­me­ter groß sein. Für ver­kaufs­of­fe­ne Sonn­ta­ge schla­gen die Ver­bän­de vor, die Ver­fah­ren zu ver­ein­fa­chen und zu erlau­ben, dass ein beson­de­rer Anlass als gege­ben gilt, wenn er schon in den letz­ten drei Jah­ren bestand. Außer­dem wün­schen sich die Initia­to­ren, dass an einem der ers­ten bei­den Advents­wo­chen­en­den im Dezem­ber ein zusätz­li­cher ver­kaufs­of­fe­ner Sonn­tag mög­lich wird.

Veröffentlicht unter Vor Ort

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