Videokonferenzen, Online-Terminvergabe, digitale Nachbarschaftshilfe – eine Vielzahl an digitalen Entwicklungen hat seit Beginn der Coronakrise einen Schub bekommen. Mit einer Umfrage unter den Kommunen möchte die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz gemeinsam mit dem Gutenberg Digital Hub e.V. und Felix Schmitt, Berater für kommunale Digitalisierungsstrategien, die Erfahrungen sammeln.
Die Coronakrise hat viele Wissensarbeiter und ‑arbeiterinnen sowie Schulkinder in ein Massenexperiment geschickt: Arbeiten von zu Hause. Eine Erkenntnis für viele Firmen: Dezentrales Arbeiten ist möglich – und stößt doch an Grenzen. Coworking Spaces entwickeln sich so zu einer ernsthaften Alternative.
100 Millionen Euro zusätzlich stehen seit August bis Ende 2021 für ausgewählte Klimaschutzprojekte in den Kommunen zur Verfügung. Das hat die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) mitgeteilt. Das Geld ist Teil des Konjunktur- und Zukunftspakets der Bundesregierung zur Bewältigung der Coronakrise.
Noch vor der Coronakrise hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) seine jährliche Befragung von (Ober-)Bürgermeistern und ‑bürgermeisterinnen erstellt. Ergebnis: Den größten aktuellen Handlungsbedarf ihrer Städte sahen die kommunalen Spitzenkräfte bei den Themen Wohnen, Mobilität und Klimaschutz.
Immer wieder machen Projekte für Supermärkte ohne Verkaufspersonal von sich reden. In Altengottern in Thüringen öffnete vor ein paar Monaten „Emmas Tag- und Nachtmarkt“ – 24 Stunden am Tag können sich Interessierte mit Hilfe einer Registrierung und einer Kundenkarte Zutritt verschaffen.
Das Netzwerk „Engagierte Stadt“ wächst. Nach Daun und Bitburg sind jetzt aus Rheinland-Pfalz auch Neustadt an der Weinstraße, Trier, Koblenz und Ingelheim am Rhein Mitglied des bundesweiten Netzwerks geworden.