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Die Zukunft des Einkaufs? Märkte ohne oder mit weniger Verkaufspersonal

(Foto: Schwarze)

Immer wieder machen Projekte für Supermärkte ohne Verkaufspersonal von sich reden. In Altengottern in Thüringen öffnete vor ein paar Monaten „Emmas Tag- und Nachtmarkt“ – 24 Stunden am Tag können sich Interessierte mit Hilfe einer Registrierung und einer Kundenkarte Zutritt verschaffen.

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(Foto: Schwarze)

Verkauft werden Lebensmittel, darunter Back-, Fleisch- und Wurstwaren sowie Obst und Gemüse und außerdem Drogerieartikel. Auch ein Lieferservice mit Pauschalpreisen von 5 bis 9 Euro ist im Angebot.

Der Online-Händler Amazon verfolgt ein ähnliches Konzept: In gut zwei Dutzend Lebensmittelgeschäften in den USA können Kunden die Waren einfach aus dem Regal nehmen und das Geschäft verlassen. Kameras und Sensoren registrieren, wer welche Waren mitnimmt, und eine App bucht später den Preis ab. Auch der Schraubenhersteller Würth experimentiert in Ulm mit einem Geschäft ohne Verkaufspersonal.

In Rheinland-Pfalz bietet die Supermarktkette Globus eigenständige Scanmöglichkeiten für Waren an. An den Kassen überwacht dann zumeist eine Verkäuferin ein halbes Dutzend Bezahlterminals.