Die aktuelle Ausgabe des Magazins „Bevölkerungsschutz“ des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) befasst sich mit verschiedenen Herausforderungen des Katastrophenschutzes. Ein zentraler Punkt ist die zunehmende Gefahr von Wald- und Vegetationsbränden durch den Klimawandel.
Eine neue Anwendung der Universität Maryland zeigt, wie sich das Klima in Großstädten bis zum Jahr 2080 verändern könnte. In Mainz könnte es dann so warm sein wie heute in den Abruzzen östlich von Rom in Italien.
Im vergangenen Jahr erlebte Europa extreme Wetterbedingungen, darunter Überschwemmungen, Waldbrände und Dürren.
Die Energiewende stellt Kommunen, Wohnungsbaugesellschaften und Gebäudeeigentümerinnen vor große Herausforderungen, um das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 zu erreichen.
Die Zahl der jährlichen Hitze- und Sommertage steigt, die Zahl der Frosttage sinkt. In Bad Dürkheim beispielsweise, wo im Sommer schon mal Palmen auf dem Römerplatz stehen, wurden 89 Sommertage im Jahr 2023 registriert, im Schnitt von 1961 bis 1990 waren es 44.
Angesichts der extrem heißen Sommer in den vergangenen Jahren, die in Deutschland zu den vier wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen zählte und in Europa über 60.000 hitzebedingte Todesfälle verursachte, wird die Anpassung von Städten an den Klimawandel immer wichtiger.
Der Klimawandel wirkt sich nicht nur durch schmelzende Eisberge oder wachsende Wüsten aus, sondern geschieht auch vor unserer Haustür. Eine Analyse des European Data Journalism Networks, einem Zusammenschluss von Medienorganisationen, hat die Durchschnittstemperaturen von mehr als 100.000 europäischen Gemeinden in 35 Ländern untersucht.
Zu trocken, zu heiß, zu verregnet oder doch ganz normal? Wie ist das Wetter in Ihrer Gegend im Vergleich zum Klima der vergangenen Jahrzehnte?
Ein alarmierender Anteil von 96 Prozent der befragten Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland erwartet bis zum Jahr 2050 eine deutliche Zunahme von Extremwetterereignissen. Das ergibt sich aus einer Umfrage, die Journalistinnen und Journalisten von BR, NDR, WDR und Correctiv durchgeführt haben.
Die „Agentur für kommunalen Klimaschutz“ berät deutschlandweit Kommunen aller Größen und Himmelsrichtungen zum Klimaschutz. Sie hilft bei der Suche nach passenden Fördermitteln, fördert den Know-how-Aufbau und unterstützt bei der Umsetzung von Klimaschutzprojekten.