Die jüngste Studie „E-Government Monitor 2023“ zeigt, dass 71 Prozent der Deutschen den Nutzen digitaler Verwaltungsdienste erkennen, jedoch 42 Prozent mit dem aktuellen Angebot unzufrieden sind.
Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat eine erneuerte Digitalstrategie präsentiert, die den Menschen ins Zentrum der Digitalisierung stellt. Bis 2030 soll diese Strategie die digitale Transformation in verschiedenen Bereichen vorantreiben, darunter Bildung, Wirtschaft und Verwaltung. Es geht um 219 Projekte in allen Ressorts.
Sogenannte Intelligente Mülleimer werden zurzeit in Friedberg in Hessen getestet. Sie verfügen über ein eingebautes Presssystem, mit dem der eingeworfene Abfall auf ein Fünftel seines Volumens reduziert wird.
Die Digitalisierung der Verwaltung hat einen schlechten Ruf. Mit einem Leitfaden für agiles Arbeiten soll sich das ändern.
Die Stadt Trier hat ein 3D-Geoportal eingeführt, ein digitales Abbild der Stadt in drei Dimensionen. Dieses Portal ist Teil der Smart-City-Strategie der Stadt und enthält über 100.000 automatisiert erfasste Gebäude, teilweise mit Luftbildern, sowie ein 3D-Baumkataster.
Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V. (www.ea-rlp.de) führt in den Jahren 2023 bis 2026 Modellprojekte durch, von denen einige über mehrere Jahre und mit zahlreichen Partnern laufen. Ziel aller Projekte ist der umfassende Erkenntnisgewinn zum „Digitalen im kommunalen Leben“ und der damit verbundene Wissenstransfer an kleine und mittelgroße rheinland-pfälzische Kommunen.
Die Taspo-Akademie, eine Plattform für Weiterbildung im Gartenbau, bietet im September ein Online-Webinar zum Thema „Digitalisierung auf Friedhöfen“. Es zeigt, wie durch die Digitalisierung Friedhofspläne effizient erstellt und verwaltet sowie der Zugriff auf Informationen erleichtert werden können.
Das Projekt „Digital in die Zukunft“ unterstützt Vereine und Organisationen bei der Digitalisierung. Besonders interessant ist der Technikverleih mit Fortbildungsangeboten vor Ort.