Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V. (www.ea-rlp.de) führt in den Jahren 2023 bis 2026 Modellprojekte durch, von denen einige über mehrere Jahre und mit zahlreichen Partnern laufen. Ziel aller Projekte ist der umfassende Erkenntnisgewinn zum „Digitalen im kommunalen Leben“ und der damit verbundene Wissenstransfer an kleine und mittelgroße rheinland-pfälzische Kommunen.
Die Taspo-Akademie, eine Plattform für Weiterbildung im Gartenbau, bietet im September ein Online-Webinar zum Thema „Digitalisierung auf Friedhöfen“. Es zeigt, wie durch die Digitalisierung Friedhofspläne effizient erstellt und verwaltet sowie der Zugriff auf Informationen erleichtert werden können.
Das Projekt „Digital in die Zukunft“ unterstützt Vereine und Organisationen bei der Digitalisierung. Besonders interessant ist der Technikverleih mit Fortbildungsangeboten vor Ort.
Faktencheck-Webseiten helfen dabei, Desinformationen im Netz aufzudecken und richtigzustellen. Sie unterstützen auch Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie die Politik dabei, verlässliche Informationen zu bekommen.
Alle 16 Bundesländer haben sich auf Initiative von Rheinland-Pfalz und Bayern auf gemeinsame Positionen zur Neufassung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) geeinigt, um Kommunen stärker zu unterstützen.
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben einen Förderaufruf ihrer Initiative Heimat 2.0 gestartet.
Eine Auswertung des Smart-City-Index des Branchenverbandes Bitkom zeigt, wie digital Verwaltungen in Deutschland sind. Demnach ermöglichen bereits 95 Prozent der Bürgerämter eine Online-Terminvergabe. Dagegen ist bei anderen Dienstleistungen in vielen Städten immer noch der persönliche Gang zum Amt nötig.
Den Behörden in Deutschland mangelt es mehr und mehr an IT-Fachkräften. Laut einer Studie des Beratungsunternehmens McKinsey sollen im Jahr 2030 rund 140.000 Computerspezialistinnen und Computerspezialisten in der öffentlichen Verwaltung fehlen.