Mainz – Staatssekretärin Nicole Steingaß hat am 28. Juni 2024 die Offene Werkstatt Mainz e.V. besucht. Sie informierte sich über die Geschichte der Werkstatt, die aktuellen Projekte und ihre Bedeutung für die Gemeinschaft.
„Hier ist eine Gemeinschaft entstanden, die zusammen handwerklich aktiv ist. Die Mitwirkenden setzen Ideen mit 3D-Drucker und Lasercutter um oder bauen Möbel für den städtischen Raum. Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz unterstützt dabei und sammelt wichtige Erfahrungen. So können interessierte Initiativen und Kommunen von dem hier Gelernten profitieren“, sagte Steingaß, die auch Vorsitzende der Mitgliederversammlung der Entwicklungsagentur ist.
Winnweiler (Nordpfalz) – Zunehmende Starkregenereignisse, plötzlich auftretende lokale Unwetter, schnell ansteigende Bäche. Das sind einige der Herausforderungen, die mit dem Klimawandel auf die Feuerwehren im ländlichen Raum zukommen. In der Verbandsgemeinde Winnweiler in der Nordpfalz wird deshalb ein Sensornetzwerk aufgebaut. Künftig sollen die Feuerwehrleute frühzeitig alarmiert werden, wenn es lokal zu Starkregen oder Überschwemmungen kommt.
Deutsche Kommunen nutzen zunehmend digitale Maßnahmen, um Städte lebenswerter und nachhaltiger zu gestalten. Die Messung der Wirkung dieser Maßnahmen ist jedoch oft nicht standardisiert.
Der Branchenverband Bitkom hat einen Länderindex zur Digitalisierung in den Bundesländern veröffentlicht.
Welche immense Entwicklung Künstliche Intelligenz (KI) nimmt, zeigt ein Versuch der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz (EA). Seit Populärwerden von ChatGPT Ende 2022 haben wir den diversen KI-Diensten am Markt experimentell unter anderem die umfangreiche Sammlung von Förderbestimmungen für Betroffene der Naturkatastrophe 2021 vorgelegt. Die Maschinen sollten sinnvolle Antworten auf Fragen von Betroffenen zum Antragsverfahren geben.
In Bayern wird die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung mithilfe einer Plakette vorangetrieben. Kommunen werden dazu angehalten, ihre Dienstleistungen digital über das BayernPortal anzubieten.
Eine neue Studie der Hochschule Koblenz, geleitet von Professor Ayelt Komus, untersucht den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits 63 Prozent der befragten Unternehmen KI nutzen, wobei die meisten erst seit maximal zwei Jahren damit arbeiten.
Eine neue Studie zeigt, wie Open-Source-Software (OSS) die digitale Unabhängigkeit von Kommunen stärken kann. Sie betont die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Kommunalverwaltungen, IT-Dienstleistern und bestehenden Online-Communities.
Eine Entwicklergemeinschaft namens KODI, kurz für „Kommunen Digital“, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Städte und Gemeinden durch Smart-City-Apps und Plattformen zu vernetzen und zu verbessern. Nach eigenen Angaben der Betreiber haben sich 334 Kommunen dieser Gemeinschaft angeschlossen.
Ein Online-Toolset, entwickelt im Rahmen des Modellvorhabens „Smarte.Land.Regionen“, dient als Ressource für die Digitalisierung in deutschen Landkreisen. Es bietet praktisch erprobtes Wissen und Erfahrungen für die digitale Transformation, etwa bei der Erstellung einer Digitalisierungsstrategie.