Die Welt wird komplexer, virtueller, digitaler, transparenter. Das sind nur einige der sogenannten Trendmoleküle, die das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung BBSR in einer Studie zur „Stadt von übermorgen“ zusammengetragen hat.
Für Städte bedeutet dies etwa, dass sie zunehmend algorithmisiert werden: Mithilfe von Echtzeitdaten und vorhersehenden Analysen wird eine neuartige Organisation von Informations- und Stoffströmen möglich. Auch Mobilitätsbedürfnisse ändern sich, das eigene Fahrzeug spielt in urbanen Zentren eine immer geringere Rolle. Die Forschungsarbeit benennt insgesamt 147 solcher Trendmoleküle.