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Kommunen sind von den Folgen der Corona-Pandemie besonders betroffen

(Foto: Pixabay)

Die Coro­na-Pan­de­mie und der damit ver­bun­de­ne wirt­schaft­li­che Abschwung tref­fen die deut­schen Kom­mu­nen beson­ders hart. Das Gewer­be­steu­er­auf­kom­men, eine der kom­mu­na­len Haut­ein­nah­me­quel­len, wird im Jahr 2020 um etwa 25 Pro­zent zurückgehen. 

Das geht aus einer Exper­ti­se des ZWE Mann­heim und des Deut­schen Insti­tuts für Urba­nis­tik (Difu) im Auf­trag des Deut­schen Städ­te­tags her­vor. Es dro­hen mehr Fir­men­in­sol­ven­zen. Beson­ders gefähr­det sind Gas­tro­no­mie, Ein­zel­han­del, Unter­hal­tung und Kul­tur. Zwar haben Bund und Län­der mit einem Kon­junk­tur­pa­ket der Situa­ti­on der Kom­mu­nen Rech­nung getra­gen, räu­men die Autoren der Exper­ti­se ein; jedoch bezie­hen sich die bis­he­ri­gen Beschlüs­se ledig­lich auf das Jahr 2020. 

Das Pro­gramm beinhal­te jedoch kei­ne regio­nal pass­ge­nau­en Ant­wor­ten. Es besteht die Gefahr, dass kom­mu­na­le Inves­ti­tio­nen ausbleiben.

Veröffentlicht unter Kommunales Wissen, News

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