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So kommen Kommunen zu mehr Bauland

(Illustration: difu)

Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in Kommunen steigt. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) empfiehlt die Anwendung neuer städtebaurechtlicher Instrumente zur Schaffung von Bauland.

(Illustration: difu)
(Illustration: Difu)

Kommunen können seit Sommer 2021 mit dem Baulandmobilisierungsgesetz neue Instrumente nutzen. Das Difu unterstützt sie mit einer praxisorientierte Handreichung, die Zugang zu neuen Gestaltungsoptionen erleichtert und Hinweise zur Schaffung von Wohnraum gibt. 

In der Handreichung werden drei Anwendungsfälle des neuen sektoralen Bebauungsplans erläutert. Sie thematisiert auch die neuen Gebietskategorien „Urbanes Gebiet“ und „Dörfliches Wohngebiet“ sowie Möglichkeiten der Baulücken-, Brachflächen-, Aufstockungs- und ergänzenden Bebauung. Ebenso behandelt sie das städtebauliche Entwicklungskonzept zur Stärkung der Innenentwicklung, Vorkaufsrechte und die Erweiterung der Befreiungsmöglichkeiten. Als wirksames Instrument zur Schaffung von Wohnraum gilt das Baugebot, das in der Difu-Handreichung thematisiert ist. Die Veröffentlichung wurde durch eine Förderung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung ermöglicht.