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Klimaszenarien: Bis zu 40 Sommertage extra im Westerwald

(Foto: Pixabay)

Der Kli­ma­wan­del ist in vol­lem Gan­ge. Auch in Deutsch­land sind die Aus­wir­kun­gen mehr und mehr spür­bar. Was das auf regio­na­ler Ebe­ne bedeu­tet, hat jetzt GERICs ver­öf­fent­licht, das Cli­ma­te Ser­vice Cen­ter Ger­ma­ny des Helm­holtz-Zen­trums here­on in Ham­burg – und zwar für alle 401 deut­schen Land­krei­se und kreis­frei­en Städte. 

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(Foto: Pix­a­bay)

Ange­ge­ben wer­den Tem­pe­ra­tu­ren, Anzahl der Hit­ze­ta­ge, Tro­cken­ta­ge und Stark­re­gen­ta­ge. Ein Bei­spiel für den Wes­ter­wald­kreis: Die Zahl der Som­mer­ta­ge könn­te sich ab 2036 bis 2065 um bis zu 33 Tage erhö­hen. Bis Ende des Jahr­hun­derts sind sogar bis zu 40 zusätz­li­che Som­mer­ta­ge zu erwar­ten. Berech­net wer­den die Annah­men im Ver­gleich zur Refe­renz­pe­ri­ode von 1971 bis 2000.

Die Simu­la­tio­nen basie­ren in die­sem Bei­spiel auf ein Sze­na­rio mit „mitt­le­ren“ Emis­sio­nen. In einem ande­ren Sze­na­rio „Wei­ter wie bis­her“ wäre sogar mit bis zu 74 extra Som­mer­ta­gen zum Ende des Jahr­hun­derts zu rechnen. 

Veröffentlicht unter Klimaanpassung, Kommunales Wissen, Vor Ort

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