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Hilfe gegen Hitzewellen: Das empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation

(Foto: Piel media)

Was tun bei Hitze? Viele Ratschläge sind bekannt, doch im Detail gibt es auch neue Erkenntnisse und Empfehlungen. Ein Leitfaden der Weltgesundheitsorganisation hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt, auch für Behörden und medizinisches Fachpersonal.

(Foto: Piel media)
(Foto: Piel media)

Bei Hitze und Hitzewellen sollten die Menschen sogar dann Flüssigkeit trinken, wenn sie gar keinen Durst verspüren. Zur heißesten Tageszeit sollten alle Fenster und Fensterläden geschlossen werden. Und Ventilatoren mögen zwar eine Linderung verschaffen, doch wenn die Temperatur 35 Grad übersteigt, können sie hitzebedingte Erkrankungen möglicherweise nicht verhindern. Das sind nur drei Erkenntnisse der „Gesundheitshinweise zur Prävention hitzebedingter Gesundheitsschäden“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Das 37-seitige PDF gibt neben zahlreichen allgemeinen praktischen Tipps auch Hinweise speziell für Gesundheitsbehörden, medizinisches Fachpersonal und Pflegedienste. Daneben gibt es Ratschläge zur Senkung der Temperatur innerhalb von Gebäuden und zu Normen für die Sicherheit am Arbeitsplatz. Zum Schluss schlägt das Dokument 10 Schritte für einen Hitzeaktionsplan vor, mit dem Behörden die Folgen von Hitzewellen bekämpfen sollen.