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Wir über uns

Barcelona

Smart City Barcelona

Zum Thema Smart City lohnt sich ein Blick nach Barcelona. Francesca Bria ist dort Kommissarin für Technologie und Innovation für die Stadtregierung, berät aber auch die EU-Kommission zu Smart City. Sie setzt auf eine Schwächung der Monopolstellungen der großen Technologie-Unternehmen, auf europäische Zusammenarbeit, soziale Projekte und Bürgerbeteiligung. Mehr dazu in diesem Interview.

Viele bunte Smart Cities?

Städte stehen weltweit vor großen Herausforderungen. Ein Ansatz, diese zu bewältigen ist das Konzept der Smart City. Die deutschen Smart City Initiativen liegen in internationalen Vergleichen zwar über dem europäischen Durchschnitt, aber nicht in der Spitzengruppe. Damit die digitale Transformation deutscher Städte gelingt, bedarf es einer klaren Strategie, ausreichender Investitionskapazitäten und kompetenter Mitarbeiter. KfW Research über Smart Cities.

 

SWR aktuell: Das Dorfladenprinzip

Sind Dorfläden die Antwort auf alle Probleme einer Dorfgemeinschaft? Nein. Aber sie sind nicht nur Versorger und Dienstleister, sondern wichtige Treffpunkte und können bei entsprechender Organisation Aufgaben übernehmen, die den Dorfzentren verlorengegangen sind. Sie geben Raum für den Austausch zwischen den Bürgerinnen und Bürger und kleine Veranstaltungen. Sie können Café, Tante Emma Laden, Tourismus-Information und Post zugleich sein.

Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu den Jahresabschlussprüfungen in den Jahren 2019 bis 2022

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Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V. (EA) lässt ihren Jahresabschluss durch einen Wirtschaftsprüfer prüfen. Die Jahresabschlussprüfung erfolgt nach § 316ff. HGB. Das Jahresbudget des Vereins beträgt rund 3 Mio. Euro; jährlich fallen rund 1.200 Buchungsvorgänge an. Der Jahresprüfbericht muss jeweils zum 30. April des Jahres vorgelegt werden (erstmals zum 30.4.2019 für das Wirtschaftsjahr 2018).

Für die Jahre 2019 bis 2022 ist die EA an einem Angebot für die o.g. Leistung interessiert. Ihr Angebot richten Sie bitte per Mail (PDF) an den EA-Vorstand, Herrn Rainer Zeimentz unter zeimentz@ea-rlp.de.

Über die Beauftragung entscheidet die Mitgliederversammlung im Juni 2018.

Angebotsfrist: 17. Mai 2018, 16 Uhr (Maileingang)

Sieger Wettbewerb Kerniges Dorf

Die Fachjury im Wettbewerb “Kerniges Dorf!“ 2017 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat aus den 22 Finalisten die Sieger ausgewählt. Wir gratulieren dem Ort Mückeln in der Eifel, das den Sieg in der Kategorie „klein und kernig“ nach Rheinland-Pfalz geholt hat. Das kleine Dorf hat einen Weg gefunden dem Leerstand entgegenzutreten. Wie, können Sie hier nachlesen.

 

Deutliches Ja zur BUGA2031

Die Welterbe-Kommunen haben keinen Zweifel daran gelassen, dass sie hinter der BUGA2031 im Oberen Mittelrheintal stehen: bei der Versammlung des Zweckverbands Welterbe Oberes Mittelrheintal am 23. April stimmten 182 dafür  – und bloß drei dagegen. Das ist nicht nur ein Meilenstein, sondern 67 Rheinkilometer Erfolg, auf den wir und alle Beteiligten stolz sein können. Trotz allem bleibt noch viel zu tun, denn jetzt geht es an die eigentliche Bewerbung.

Nachbarschaft

Wohnraum in deutschen Großsstädten

Die Frage nach bezahlbarem Wohnraum ist ein Dauerbrenner in den deutschen Großstädten. Wenn Investoren Immobilien zu hochwertigen Stadtdomizilen umbauen oder die Attraktivität der Zentren allgemein zu hoch wird, sehen sich viele Menschen gezwungen auszuweichen. Wieviele Wohnungen fehlen, damit sie weiterhin dort wohnen können, wo sie sich verwurzelt fühlen oder wo sie ihr Beruf hinführt, analysiert ein “Working Paper Forschungsförderung” der Hans Böckler Stiftung von April 2018:

Wie viele und welche Wohnungen fehlen in deutschen Großstädten? Die soziale Versorgungslücke nach Einkommen und Wohnungsgröße

In der Summe fehlen in deutschen Großstädten etwa 1,9 Mio. Wohnungen, damit rechnerisch alle Haushalte mit leistbarem Wohnraum versorgt werden können. Die Analyse teilt die Haushalte in Klassen ein, die sich auf das verfügbare Einkommen in Relation zum Bundesmedian beziehen. Das größte Defizit an leistbaren Wohnungen besteht für die Haushalte mit einem Einkommen von weniger als 60% des Bundesmedians. Für die Haushalte dieser Einkommensklasse fehlen 1.476.126 leistbare Wohnungen.

In der Einkommensklasse zwischen 60 und 80% des Bundesmedians fehlen 411.884 leistbare Wohnungen, das entspricht einem Unterversorgungsgrad von 11,0 %. Bei den Einkommen zwischen 80 und 100 % des Bundesmedian-Einkommens beträgt das Defizit in der Summe aller Städte lediglich 13.534 Wohnungen. Für insgesamt 99,4 % dieser Einkommensklasse gibt es in den Städten Wohnungen zu leistbaren Mietkosten – der Unterversorgungsgrad beträgt nur 0,6 %. Wenig überraschend: Je höher das Einkommen, desto besser die Versorgungssituation.

Für Rheinland-Pfalz wurde der Wohnraum in Koblenz, Ludwigshafen, Mainz und Trier analysiert

Stadt: Gesamtzahl fehlender Wohnungen (<60% / 60<80% / 80<100%)
Koblenz: 4286 (3533 / 0 / 753)
Ludwigshafen: 5458 (5458 / 0 / 0)
Mainz: 15104 (14659 / 445 / 0)
Trier: 6590 (5681 / 908 / 0)

Damit ergibt sich in den vier Großstädten eine berechnete Versorgungslücke von 31.437 Wohnungen.

Hier können Sie sich die Studie und das Datenblatt herunterladen

Globus

Atlas of Social Innovation

Der Atlas of Social Innovation zeigt auf einer Online-Weltkarte über 1.000 innovative soziale Projekte auf der ganzen Welt. Der Atlas ist EU-finanziert und wird von führenden internationalen Experten begleitet, die die Trends wissenschaftlich analysieren, u.a. in einem kostenlosen eBook aus diesem Jahr. So können Sie durch die Welt scrollen und Projekte in Lusaka, Muscat, Helsinki, Boston oder Bielefeld entdecken.

Solidarisch Wirtschaften

Wie wirkt die Wirtschaftsethik von F.W. Raiffeisen heute? Ist Revolution oder Reform angesagt? Was können wir von Raiffeisen und Marx lernen? Fragt die Evangelische Landjugendakademie an ihrem Raiffeisen-Thementag am 21. April in Koblenz. Die Teilnehmer werfen dabei gemeinsam mit Social Entrepreneurs, Genossenschaftlern, Wissenschaftlern und Ökopionieren einen Blick auf Leitmotive unternehmerischen Handelns.