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Wir über uns

Ausstellung: Preview Tag der Architektur

Jedes Jahr wer­den zum Tag der Archi­tek­tur neu gebau­te und aus­ge­zeich­ne­te Pro­jek­te aus­ge­wählt, die der Öffent­lich­keit am letz­ten Juni­wo­chen­en­de vor­ge­stellt und zugäng­lich gemacht wer­den. Das Schau­fens­ter Bau­kul­tur prä­sen­tiert in der Aus­stel­lung „Pre­view Tag der Archi­tek­tur“ die Pro­jek­te aus der Koblen­zer Regi­on und dem nörd­li­chen Rhein­land-Pfalz. Hier kön­nen Sie sich für die Eröff­nung am 16. Mai anmel­den. Die Aus­stel­lung geht bis zum 10. Juni.

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Der Supermarkt der Zukunft

Aus klei­nen Dör­fern ist die Nah­ver­sor­gung inzwi­schen fast ver­schwun­den, in vie­len klei­ne­ren Städ­ten gibt es noch auf­fal­lend vie­le Lebens­mit­tel­märk­te. Doch auch hier steht eine Zei­ten­wen­de an. Kom­mu­nen wer­den neue Wege gehen müs­sen, um die Ver­sor­gung mit Grund­nah­rungs­mit­teln sicher­zu­stel­len. Die Redak­ti­on von kom​mu​nal​.de freut sich über Ihre Ideen für eine Arti­kel­rei­he.

Haben Sie schon daran gedacht einen Dorfladen zu eröffnen?

Barcelona

Smart City Barcelona

Zum The­ma Smart City lohnt sich ein Blick nach Bar­ce­lo­na. Fran­ce­s­ca Bria ist dort Kom­mis­sa­rin für Tech­no­lo­gie und Inno­va­ti­on für die Stadt­re­gie­rung, berät aber auch die EU-Kom­mis­si­on zu Smart City. Sie setzt auf eine Schwä­chung der Mono­pol­stel­lun­gen der gro­ßen Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men, auf euro­päi­sche Zusam­men­ar­beit, sozia­le Pro­jek­te und Bür­ger­be­tei­li­gung. Mehr dazu in die­sem Inter­view.

Viele bunte Smart Cities?

Städ­te ste­hen welt­weit vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen. Ein Ansatz, die­se zu bewäl­ti­gen ist das Kon­zept der Smart City. Die deut­schen Smart City Initia­ti­ven lie­gen in inter­na­tio­na­len Ver­glei­chen zwar über dem euro­päi­schen Durch­schnitt, aber nicht in der Spit­zen­grup­pe. Damit die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on deut­scher Städ­te gelingt, bedarf es einer kla­ren Stra­te­gie, aus­rei­chen­der Inves­ti­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und kom­pe­ten­ter Mit­ar­bei­ter. KfW Rese­arch über Smart Cities.

 

SWR aktuell: Das Dorfladenprinzip

Sind Dorf­lä­den die Ant­wort auf alle Pro­ble­me einer Dorf­ge­mein­schaft? Nein. Aber sie sind nicht nur Ver­sor­ger und Dienst­leis­ter, son­dern wich­ti­ge Treff­punk­te und kön­nen bei ent­spre­chen­der Orga­ni­sa­ti­on Auf­ga­ben über­neh­men, die den Dorf­zen­tren ver­lo­ren­ge­gan­gen sind. Sie geben Raum für den Aus­tausch zwi­schen den Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und klei­ne Ver­an­stal­tun­gen. Sie kön­nen Café, Tan­te Emma Laden, Tou­ris­mus-Infor­ma­ti­on und Post zugleich sein.

Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu den Jahresabschlussprüfungen in den Jahren 2019 bis 2022

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Die Ent­wick­lungs­agen­tur Rhein­land-Pfalz e.V. (EA) lässt ihren Jah­res­ab­schluss durch einen Wirt­schafts­prü­fer prü­fen. Die Jah­res­ab­schluss­prü­fung erfolgt nach § 316ff. HGB. Das Jah­res­bud­get des Ver­eins beträgt rund 3 Mio. Euro; jähr­lich fal­len rund 1.200 Buchungs­vor­gän­ge an. Der Jah­res­prüf­be­richt muss jeweils zum 30. April des Jah­res vor­ge­legt wer­den (erst­mals zum 30.4.2019 für das Wirt­schafts­jahr 2018).

Für die Jah­re 2019 bis 2022 ist die EA an einem Ange­bot für die o.g. Leis­tung inter­es­siert. Ihr Ange­bot rich­ten Sie bit­te per Mail (PDF) an den EA-Vor­stand, Herrn Rai­ner Zeim­entz unter zeimentz@​ea-​rlp.​de.

Über die Beauf­tra­gung ent­schei­det die Mit­glie­der­ver­samm­lung im Juni 2018.

Ange­bots­frist: 17. Mai 2018, 16 Uhr (Mail­ein­gang)

Sieger Wettbewerb Kerniges Dorf

Die Fach­ju­ry im Wett­be­werb “Ker­ni­ges Dorf!“ 2017 des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft (BMEL) hat aus den 22 Fina­lis­ten die Sie­ger aus­ge­wählt. Wir gra­tu­lie­ren dem Ort Mückeln in der Eifel, das den Sieg in der Kate­go­rie „klein und ker­nig“ nach Rhein­land-Pfalz geholt hat. Das klei­ne Dorf hat einen Weg gefun­den dem Leer­stand ent­ge­gen­zu­tre­ten. Wie, kön­nen Sie hier nachlesen.

 

Daten ganz einfach in Graphiken visualisieren

Strategie für das Digitale Leben

Rhein­land-Pfalz stellt die lan­des­wei­te Digi­tal­stra­te­gie vor und wir freu­en uns dabei zu sein: Gleich drei Pro­jek­te der Ent­wick­lungs­agen­tur sind in die­sem Video bei den The­men der Stra­te­gie für das digi­ta­le Leben ver­tre­ten: mit dabei Ergeb­nis­se der Digi­ta­len Dör­fer und der Cowor­king Space Schreib­tisch in Prüm.

Deutliches Ja zur BUGA2031

Die Welt­erbe-Kom­mu­nen haben kei­nen Zwei­fel dar­an gelas­sen, dass sie hin­ter der BUGA2031 im Obe­ren Mit­tel­rhein­tal ste­hen: bei der Ver­samm­lung des Zweck­ver­bands Welt­erbe Obe­res Mit­tel­rhein­tal am 23. April stimm­ten 182 dafür  – und bloß drei dage­gen. Das ist nicht nur ein Mei­len­stein, son­dern 67 Rhein­ki­lo­me­ter Erfolg, auf den wir und alle Betei­lig­ten stolz sein kön­nen. Trotz allem bleibt noch viel zu tun, denn jetzt geht es an die eigent­li­che Bewerbung.

Nachbarschaft

Wohnraum in deutschen Großsstädten

Die Fra­ge nach bezahl­ba­rem Wohn­raum ist ein Dau­er­bren­ner in den deut­schen Groß­städ­ten. Wenn Inves­to­ren Immo­bi­li­en zu hoch­wer­ti­gen Stadt­do­mi­zi­len umbau­en oder die Attrak­ti­vi­tät der Zen­tren all­ge­mein zu hoch wird, sehen sich vie­le Men­schen gezwun­gen aus­zu­wei­chen. Wie­vie­le Woh­nun­gen feh­len, damit sie wei­ter­hin dort woh­nen kön­nen, wo sie sich ver­wur­zelt füh­len oder wo sie ihr Beruf hin­führt, ana­ly­siert ein „Working Paper For­schungs­för­de­rung“ der Hans Böck­ler Stif­tung von April 2018:

Wie viele und welche Wohnungen fehlen in deutschen Großstädten? Die soziale Versorgungslücke nach Einkommen und Wohnungsgröße

In der Sum­me feh­len in deut­schen Groß­städ­ten etwa 1,9 Mio. Woh­nun­gen, damit rech­ne­risch alle Haus­hal­te mit leist­ba­rem Wohn­raum ver­sorgt wer­den kön­nen. Die Ana­ly­se teilt die Haus­hal­te in Klas­sen ein, die sich auf das ver­füg­ba­re Ein­kom­men in Rela­ti­on zum Bun­des­me­di­an bezie­hen. Das größ­te Defi­zit an leist­ba­ren Woh­nun­gen besteht für die Haus­hal­te mit einem Ein­kom­men von weni­ger als 60% des Bun­des­me­di­ans. Für die Haus­hal­te die­ser Ein­kom­mens­klas­se feh­len 1.476.126 leist­ba­re Wohnungen.

In der Ein­kom­mens­klas­se zwi­schen 60 und 80% des Bun­des­me­di­ans feh­len 411.884 leist­ba­re Woh­nun­gen, das ent­spricht einem Unter­ver­sor­gungs­grad von 11,0 %. Bei den Ein­kom­men zwi­schen 80 und 100 % des Bun­des­me­di­an-Ein­kom­mens beträgt das Defi­zit in der Sum­me aller Städ­te ledig­lich 13.534 Woh­nun­gen. Für ins­ge­samt 99,4 % die­ser Ein­kom­mens­klas­se gibt es in den Städ­ten Woh­nun­gen zu leist­ba­ren Miet­kos­ten – der Unter­ver­sor­gungs­grad beträgt nur 0,6 %. Wenig über­ra­schend: Je höher das Ein­kom­men, des­to bes­ser die Versorgungssituation.

Für Rheinland-Pfalz wurde der Wohnraum in Koblenz, Ludwigshafen, Mainz und Trier analysiert

Stadt: Gesamt­zahl feh­len­der Woh­nun­gen (<60% /​ 60<80% /​ 80<100%)
Koblenz: 4286 (3533 /​ 0 /​ 753)
Lud­wigs­ha­fen: 5458 (5458 /​ 0 /​ 0)
Mainz: 15104 (14659 /​ 445 /​ 0)
Trier: 6590 (5681 /​ 908 /​ 0)

Damit ergibt sich in den vier Groß­städ­ten eine berech­ne­te Ver­sor­gungs­lü­cke von 31.437 Wohnungen.

Hier können Sie sich die Studie und das Datenblatt herunterladen