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Vor Ort

Der Architekt Marc Flick hat den denkmalgeschützten Hof Wendenius in Hainau saniert und wurde dafür unter anderem beim Tag der Architektur 2020 geehrt. (Foto: Stiftung Baukultur)

Baukultur: Wie man Denkmäler modern saniert

Nicht sel­ten sind es Bau­denk­mä­ler, die einer Stadt, einer Gemein­de ihr ganz spe­zi­fi­sches Gesicht geben. Man­che sind öffent­li­ches Eigen­tum, ande­re gehö­ren Pri­vat­leu­ten – und die brau­chen oft Bera­tung und Anre­gung. Denn gut gepflegt und klug inte­griert, schaf­fen Denk­mä­ler ein leben­di­ges Mit­ein­an­der von Geschich­te und Gegenwart. 

Blick von der Loreley: Der Wettbewerb zur Neugestaltung des Loreleyplateaus war ein Projekt der Initiative Baukultur für das Welterbe Oberes Mittelrheintal. (Foto: Armin Schaust, Verbandsgemeindeverwaltung Loreley)

Einzigartige Kulturlandschaft: das Welterbe Oberes Mittelrheintal

Die Inka­stadt Machu Pic­chu in Peru, das Grab­mal Taj Mahal in Indi­en oder der Berg Athos in Grie­chen­land, die Lis­te der UNESCO-Welt­erbe­stät­ten ist lang. Im Juni 2002 wur­de auch das „Obe­re Mit­tel­rhein­tal“, das sich auf 60 km zwi­schen Bingen/​Rüdesheim und Koblenz erstreckt, in die Lis­te auf­ge­nom­men – als ers­te deut­sche Kul­tur­land­schaft über­haupt. Was die Fas­zi­na­ti­on die­ses ein­zig­ar­ti­gen Kul­tur­raums aus­macht, dar­über hat die Stif­tung Bau­kul­tur mit dem Prä­si­den­ten der Struk­tur- und Geneh­mi­gungs­di­rek­ti­on Nord (SGD Nord), Dr. Ulrich Klee­mann, gesprochen.