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Bauleitplanung für besseres Klima: Potenzial bleibt unausgeschöpft

(Foto: Pixabay)

Wie viel Kli­ma kön­nen Kom­mu­nen? Bis­her wur­den Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit den Fol­gen des Kli­ma­wan­dels von vie­len Gemein­den als eine frei­wil­li­ge Auf­ga­be angesehen. 

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(Foto: Pix­a­bay)

Geset­zes­än­de­run­gen in den letz­ten zehn Jah­re haben der kli­ma­ge­rech­ten Pla­nung Vor­schub geleis­tet. An zehn Städ­ten hat nun eine neue Stu­die unter­sucht. „Wäh­rend das Phä­no­men Hit­ze in 70 Pro­zent aller Bau­leit­plä­ne erwähnt wur­de, erschei­nen die rest­li­chen Begrif­fe Kli­ma­wan­del, Kli­ma­an­pas­sung und Stark­re­gen über­ra­schend iso­liert und wenig erwähnt“, heißt es in der Stu­die von Bet­ti­na Huber und Lea Dunst im Jour­nal „Raum­for­schung und Raumordnung“. 

Die Ergeb­nis­se zei­gen ein unaus­ge­schöpf­tes Poten­zi­al auf den Ebe­nen Flä­chen­nut­zungs­plä­ne und Bebau­ungs­plä­ne. Die größ­ten Erfol­ge zei­gen ver­schie­de­ne „Low-regret“-Maßnahmen mit Bezug zu Stadt­grün. Nach­ran­gig sind dage­gen laut Stu­die die Hit­ze­an­pas­sung von Stra­ßen­be­lä­gen, der Gebäu­de­schutz gegen Stark­re­gen und Hoch­was­ser und die Aus­wei­tung der Trinkwasserversorgung.

Veröffentlicht unter Klimaanpassung, Kommunales Wissen, Vor Ort

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