Ein Klinikbett verbraucht jährlich so viel Energie wie zwei durchschnittliche Einfamilienhäuser. Wegen dieses hohen Verbrauchs können Krankenhäuser erheblich zur Einsparung von Kohlendioxid beitragen.
Ein neuer Wettbewerb sucht innovative Open-Source-Projekte für die öffentliche Verwaltung. Open Source bezeichnet Software, deren Quellcode offen zugänglich ist, sodass sie genutzt, verändert und weitergegeben werden kann.
Ein neuer Leitfaden des Bundesinstituts für Bau‑, Stadt- und Raumforschung (BBSR) bietet Kommunen Hilfe bei der Auswahl von Smart-City-Apps. Diese Anwendungen bündeln Informationen und Service – etwa Mängelmelder, Abfallkalender oder Veranstaltungstipps – und sollen Bürgerinnen und Bürger niedrigschwellig erreichen.
Die Landesregierung Rheinland-Pfalz schreibt erstmals den Innenstadtpreis aus. Damit sollen kreative Projekte ausgezeichnet werden, die Innenstädte und Ortskerne beleben. Teilnehmen können unter anderem Einzelhändlerinnen, Handwerker, Vereine, Künstlerinnen, Netzwerke und kommunale Unternehmen. Wichtig für die Preiswürdigkeit eines Projekts ist, dass es von mehreren Akteuren gemeinsam getragen wird.
Die Nationale Plattform Resilienz fordert die Bundesregierung auf, den Schutz vor Krisen und Katastrophen zu verbessern. Bund, Länder und Kommunen sollen enger zusammenarbeiten, um Zuständigkeiten klarer zu regeln. Ein digitales Lagebild soll ständig aktualisiert werden, damit Verwaltungen, Unternehmen und Hilfsorganisationen schneller reagieren können.
Die „Initiative für einen handlungsfähigen Staat“ fordert Reformen, um den Staat effizienter zu machen. Eine klarere Aufgabenverteilung zwischen Bund, Ländern und Kommunen soll Bürokratie abbauen und Entscheidungswege beschleunigen – etwa bei Genehmigungen für Infrastrukturprojekte.
Ein neues Handbuch soll die Demokratie in Rheinland-Pfalz und dem Saarland stärken. Es richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, die sich für das Gemeinwesen engagieren. Die Publikation zeigt, wie demokratische Prozesse im Alltag verankert sind und weiterentwickelt werden können.
Städte und Gemeinden stehen vor der Herausforderung, ihre Infrastruktur an die Bedürfnisse älterer Menschen anzupassen. Das Forschungsprojekt „Ageing Smart“ der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) entwickelt ein digitales System, das Kommunen dabei unterstützt. Mithilfe von Daten und Algorithmen können Städte gezielt auf den demografischen Wandel reagieren.
Wer digitale Dienst nutzt, ist häufig auf US-amerikanische Unternehmen angewiesen. Doch gibt es auch in Europa häufig Alternativen. Ein Softwareentwickler aus Wien hat eine Webseite eingerichtet, die für verschiedene Kategorien konkurrierende Angebote auflistet.
Das Bundesministerium des Innern und für Heimat zeichnet jedes Jahr herausragendes ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz mit dem Förderpreis „Helfende Hand“ aus. Die nächste Bewerbungsphase hat soeben begonnen und endet am 30. Juni.