Soziale Medien haben bei vielen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern einen festen Platz in ihrer Kommunikation. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung für Baden-Württemberg: Nach einer Befragung von 1101 Amtsträgerinnen und Amtsträgern in dem Bundesland und einem Rücklauf von einem Drittel nutzen demnach 70 Prozent der Befragten soziale Medien beruflich.
Wichtigste Netzwerke sind dabei Facebook, Instagram und Messengerdienste. Die Mehrheit der Befragten wendet bis zu fünf Stunden pro Woche für die Dienste auf. Wichtigster Nutzen ist dabei, Unterstützung für Entscheidungen zu schaffen, Bürgerbeteiligung zu stärken und Sachverhalte zu erläutern.
Allerdings sieht eine Mehrheit der Befragten die sozialen Medien als nicht geeignet für einen konstruktiven Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern an. Ebenfalls mehr als die Hälfte hat bereits einmal persönliche Anfeindungen in den sozialen Medien erlebt. (Screenshot: Harald Westrich, VG Otterbach-Otterberg)