Sind Dorfläden die Antwort auf alle Probleme einer Dorfgemeinschaft? Nein. Aber sie sind nicht nur Versorger und Dienstleister, sondern wichtige Treffpunkte und können bei entsprechender Organisation Aufgaben übernehmen, die den Dorfzentren verlorengegangen sind. Sie geben Raum für den Austausch zwischen den Bürgerinnen und Bürger und kleine Veranstaltungen. Sie können Café, Tante Emma Laden, Tourismus-Information und Post zugleich sein.
Wichtig: Engagement der Dorfbewohner
Damit das funktionieren kann, sind allerdings die Bürgerinnen und Bürger gefragt und die haben mit M. Punkt RLP eine zentrale Anlaufstelle: das Angebot des Landes Rheinland-Pfalz dreht sich um alle Fragestellungen rund um die Themen Dorf- und Nachbarschaftsläden, Gemeindezentren und kommunale und regionale Nahversorgung. Dabei wird direkte Unterstützung geleistet. Man könnte auch sagen:
M. Punkt RLP ist ein Dorfladenberatungsprojekt
Es begleitet Kommunen von der ersten Idee bis zur Geschäftseröffnung. Im Fokus steht dabei die langfristige, eigenständige und wirtschaftliche Tragfähigkeit der Ladenprojekte. Und die Erkenntnis darüber, wie wichtig Dorfläden als Treffpunkt und Versorger für die Ortszentren sind.
Vorstand der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V. Rainer Zeimentz war zu Gast bei SWR aktuell, um über Dorfläden und die Zukunft der Dörfer zu sprechen – und hat eine gute Nachricht:
Auch Teil der Sendung: Mandern contra Leerstand und Verfall