Bei der Europawahl im nächsten Jahr dürfen sie wählen, bei Kommunal‑, Landtags- und Bundestagswahlen nicht: Für 16- und 17-Jährige sind die Parlamentswahlen in Rheinland-Pfalz nicht einheitlich geregelt.
Das erweiterte Modellprojekt „Dorf-Büros“ geht 2023 weiter. Der Wettbewerb ist eröffnet. Nachdem seit 2019 bereits elf solcher Coworking Spaces auf den Weg gebracht wurden, unterstützen die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz und das Innenministerium auch weiterhin Kommunen bei ihren Dorf-Büro-Vorhaben.
Wie kann man Menschen das Handwerkszeug zur Umsetzung eigener Initiativen an die Hand geben und ihnen Lust auf gesellschaftliches Engagement machen? Das Theodor-Heuss-Kolleg hat bereits vor geraumer Zeit ein weiterhin aktuelles „Initiativen-Kochbuch“ aufgelegt, das Lust aufs eigene Engagement machen soll und einen leichtverständlichen Einstieg ins Projektmanagement ermöglicht.
Während der Corona-Pandemie haben sich viele daran gewöhnt, anstelle von Präsenztreffen an Videokonferenzen und hybriden Formaten teilzunehmen. Das Statistische Bundesamt hat nun die digitale Gremienarbeit mit einer Befragung untersucht – und zwar von Stadt- und Gemeinderäten, Ausschüssen von Landtagen und Kreistagen, aber auch von Vereinsvorständen und Aufsichtsräten.
Im „grünen Bereich“ – das heißt aus Sicht des Bundesinnenministeriums: im Mittelfeld – landet Rheinland-Pfalz bei einem Vergleich der Bundesländer zur Online-Verfügbarkeit von Verwaltungsleistungen. Das geht aus dem „Dashboard Digitale Verwaltung“ des Bundesinnenministeriums hervor.
Der Kinderschutzbund sucht therapeutisches Spielzeug. Die Stadtkapelle braucht Instrumente und Werkzeug für die Gartenarbeit. Und ein Kleingartenverein möchte eine Küche im Vereinsheim erneuern. All das findet sich als Gesuche auf einer Seite des Landauer Spendenportals.
Sechs Jahre nach dem Start hat die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz (EA) die Trägerschaft für den „Schreibtisch in Prüm“ an die Verbandsgemeinde Prüm übergeben.
Der Klimawandel gilt weltweit als Gesundheitsrisiko Nummer 1 des 21. Jahrhunderts – heißt es zumindest im Vorwort des „Hitzeaktionsplans Brandenburg“. Das Flächenland hat auf 260 Seiten von Fachleuten zusammenstellen lassen, wie es die Bevölkerung besser vor den gesundheitlichen Auswirkungen von extremer Hitze schützen möchte.
Wo ist die Steuereinnahmekraft pro Einwohnerin und Einwohner am höchsten? Wo gibt es die wenigsten Plätze in Kindertageseinrichtungen? Und wo stehen die meisten Wohnungen leer? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt der Deutschlandatlas.