Bis Ende 2022 soll übers Onlinezugangsgesetz (OZG) des Bundes die Interaktion zwischen Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen mit den Verwaltungen von Bund, Ländern und Kommunen deutlich schneller vonstattengehen.
Mit einer eigenen Website, einem Newsletter und einem Podcast informiert der Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik (Bundes-CIO), Markus Richter, über den Stand der Entwicklung. Ziel des OZGs ist, mehr und mehr Behördengänge digital zu ermöglichen – von der Geburtsurkunde bis zur Rentenauskunft.
Seit Ende 2020 ist bereits ein Verwaltungsportal Bund unter verwaltung.bund.de bereitgestellt. In Rheinland-Pfalz ist eine ähnliche Plattform unter portal.rlp.de eingerichtet. Auch die Kommunen sind in der Pflicht. In einem eigenen FAQ-Bereich wird auf dem Portal onlinezugangsgesetz.de erklärt, wie das „Einer für alle“-Prinzip den insgesamt 11.000 Kommunen in Deutschland helfen soll, zu digitalisierende Verwaltungsleistungen von anderen zu übernehmen. Der Zuspruch aus der Bevölkerung hat noch Potenzial: Im April hatten sich 25.400 Nutzerinnen und Nutzer registriert.